Goldproduzent Iamgold (WKN 899657) hat im ersten Quartal 2020 einen Umsatz von 274,5 Mio. Dollar erzielt. Das ist ein Anstieg von 23,5 Mio. Dollar oder 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das führte das Unternehmen auf einen höheren, realisierten Goldpreis sowie einen höheren Absatz auf der Westwood-Mine zurück. Dies wurden zum Teil durch geringere Absatzvolumina auf Essakane und Rosebel aufgewogen.
Gleichzeitig meldete Iamgold einen leicht rückläufigen Goldausstoß, der von 173.000 auf 170.000 fiel. Dies sei vor allem auf die niedrigeren Gehalte auf Essakane, den geringeren Durchsatz auf Rosebel und einige strategische Bergbaumaßnahmen zurückzuführen, hieß es. Zum Teil wurde diese Entwicklung durch den gestiegenen Durchsatz auf der Westwood-Mine ausgeglichen.
Iamgold senkte zudem die Goldproduktionsprognose für 2020 auf eine Spanne von 685.000 bis 740.000 Unzen. Zuvor war das Unternehmen noch von 700.000 bis 760.000 Unzen ausgegangen. Das, so das Unternehmen, liege vor allem an den Auswirkungen der COVID19-Krise auf Essakane und Westwood. Westwood war vom 25. März bis zum 15. April auf Grund von Anordnungen der Provinzregierung stillgelegt worden.
Der Konzern verfügte zum 31. März über liquide Mittel in Höhe von 829,8 Mio. Dollar, was einen Rückgang von 35 Mio. Dollar gegenüber Ende 2019 darstellt. Das war vor allem auf Ausgaben für die Liegenschaften, Anlagen und Equipment (67,5 Mio. Dollar) zurückzuführen. Demgegenüber stand ein Cashflow aus dem operativen Betrieb von 44,0 Mio. Dollar.
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