Der Silberproduzent Hecla Mining Company (WKN 854693) hat im zweiten Quartal 2020 einen Umsatz von 166,4 Mio. Dollar erzielt. Das ist ein Anstieg von 24% im Vergleich zu Vorjahr. Der US-Konzern meldete zudem einen Silberausstoß von 3,4 Mio. sowie eine Goldproduktion von 59.982 Unzen. Die Produktionsprognose für das Gesamtjahr blieb unverändert.
Hecla realisierte zudem im Juniquartal einen durchschnittlichen Silberpreis von 18,44 USD pro Unze, der damit um 23% über den 15,01 USD aus dem Vorjahresquartal lag. Der durchschnittlich realisierte Goldpreis legte um 31% auf 1.736 USD pro Unze zu.
Das Unternehmen konnte so einen Bruttogewinn von 34,1 Mio. Dollar erzielen. Das stellt einen Anstieg um 54,3 Mio. Dollar dar. Wie Hecla-CEO Phillips S. Baker Jr. erklärte, habe sein Unternehmen trotz der Coronavirus-Pandemie die zweithöchste Silberquartalsproduktion seit 2016 erzielt. Zusammen mit den gestiegenen Edelmetallpreisen habe das zum einem Umsatzplus von fast 25% gegenüber dem Vorjahreszeitraum geführt. Der freie Cashflow habe zudem fast 27 Mio. Dollar betragen.
Heclas bereinigter, auf die Aktionäre anrechenbarer Nettogewinn betrug 7,3 Mio. Dollar oder 1 Cent pro Aktie. Inklusive der Einmalposten und andere Effekte verbuchte man einen Nettoverlust von 14,2 Mio. Dollar oder 3 Cents pro Aktie.
Das Unternehmen berichtete zudem, dass man über Cash und Cash-Äquivalente in Höhe von 76 Mio. Dollar verfüge und zudem 160 Mio. Dollar eines revolvierenden Kredits zurückgezahlt habe. Die restlichen 50 Mio. Dollar sollen bis Ende des Jahres beglichen werden.
Mittlerweile seien alle Minen wieder in Betrieb, so der Konzern, Minen außerhalb der USA seien zudem auf Grund von COVID19 weniger als einen Monat geschlossen gewesen.
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