Silberproduzent Hecla Mining (NYSE HL / WKN 854693) hat im Jahr 2022 rund 14,2 Mio. Unzen Silber gefördert. Das stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 10% dar, teilte das US-Unternehmen mit. Insbesondere das Produktionsplus von 24% auf der Lucky Friday- und von 5% auf der Greens Creek-Mine ermöglichten diese zweithöchste Jahresproduktion der Unternehmensgeschichte, hieß es.
Silberproduzent Hecla Mining (NYSE HL / WKN 854693) hat im Jahr 2022 rund 14,2 Mio. Unzen Silber gefördert. Das stellt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 10% dar, teilte das US-Unternehmen mit. Insbesondere das Produktionsplus von 24% auf der Lucky Friday- und von 5% auf der Greens Creek-Mine ermöglichten diese zweithöchste Jahresproduktion der Unternehmensgeschichte, hieß es.
Dabei ging, wie erwartet, die Goldproduktion letztes Jahr um 13% auf 175.807 Unzen zurück, da die Förderung in Nevada auslief. Hecla meldete zudem einen Bleiausstoß von 48.250 Tonnen nach 43.011 Tonnen 2021 sowie von 63.463 Tonnen Zink nach 63.617 Tonnen im Jahr zuvor.
Der Konzern wies zudem darauf hin, dass die Entwicklung der Keno Hill-Mine im Yukon im Zeitplan liege und man davon ausgeht, dass die Produktion im dritten Quartal 2023 anlaufen kann. Geplant ist ein mehrstufiger Ausbau bis auf 440 Tonnen pro Tag Ende des Jahres. Laut Hecla sollte sich die Silberproduktion auf Keno Hill 2023 bereits auf über 2,5 Mio. Unzen belaufen.
Wie CEO Phillips S. Baker, Jr. ausführte, könnte sein Unternehmen damit dieses Jahr eine Silberproduktion von bis zu 17 Mio. Unzen erzielen, womit das angestrebte Ziel ein Jahr früher erreicht würde als geplant. Laut dem Hecla-CEO würde das Unternehmen damit zum größten Silberproduzenten nicht nur der USA, sondern auch Kanadas aufsteigen. Baker wies zudem darauf hin, dass die wachsende Verwendung von Silber in der Solarindustrie und der weltweit steigende Fokus auf saubere, grüne Energie ein positiver Trend für die Produzenten des Edelmetalls seien.
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