Auf seinem Issia-Goldprojekt in der Elfenbeinküste hat Haranga Resources Limited (ASX: HAR, FSE: 65EO) ein erstes Bohrprogramm erfolgreich abgeschlossen. Es war seit November 2021 durchgeführt worden und umfasste 52 Bohrungen mit einem Gesamtumfang von 2.000 Meter.
Es war die erste Bohrkampagne, die jemals auf dem Issia-Goldprojekt begonnen worden war und mit nur 52 Luftkern-Bohrungen, den sogenannten AC-Bohrungen, fiel sie auch nicht sehr umfangreich aus. Das war auch gar nicht beabsichtigt, denn das Programm dient den Geologen dazu, sich einen ersten Eindruck über die wichtigsten Zonen des Projekts zu verschaffen.
Das Ziel war daher mit eher stichprobenartig angesetzten Bohrungen eine technisch solide Grundlage zu schaffen, um auf dieser anschließend die systematische Weiterentwicklung des Projekts vorantreiben zu können. Gebohrt wurde schwerpunktmäßig in der Noukpoudou-Scherzone und zwar an Forstwegen und anderen gut zugänglichen Gebieten.
Haranga Resources bringt die ersten Bohrung auf Issia nieder und will grundlegende Beziehungen identifizieren
Die Bohrungen lagen alle in der Nähe von Zonen, denen historische Bodenuntersuchungen und geochemische Analysen anormal hohe Goldanteile im Boden bescheinigt hatten. Dabei ging es den Geologen von Haranga Resources auch darum, die Frage zu klären, ob die AC-Bohrungen für das Projektgebiet eine geeignete Explorationsmethode darstellen.
Überprüft werden sollte ferner auch die Tiefe der Verwitterung im Boden und es ging darum, das Regolithprofil zu erfassen. Ein weiteres wichtiges Ziel der angesetzten Bohrungen war es, zu verstehen, in welcher Beziehung die historischen Bodenproben zu den darunter liegenden Lithologien stehen.
Ein erster Eindruck, der systematisch erweitert wird
Bestätigt haben die Bohrungen, dass eine lateritische Oberflächenbedeckung das Projekt überdeckt. Sie weist eine Tiefe von etwa zehn Meter auf. Ihr folgt ein verwittertes Saprolitprofil, das sich bis zu einer Tiefe von etwa 40 Metern erstreckt. Die Mineralisierung beschränkte sich auf einige sichtbare Sulfide, wobei allerdings keine anomalen Goldgehalte erkannt wurden.
Aktuell läuft die Auswertung der Bohrungen. Dabei gilt es, die geochemische Methodik zu überprüfen und ihre Ergebnisse in Beziehung zu den bereits bekannten Fakten zur Geologie des Issia-Goldprojekts zu setzen. Diese Arbeiten stellen eine wichtige Grundlage für die laufenden Explorationsarbeiten aber auch für die zukünftig geplanten Bohrprogramme dar.
Ein Schwerpunkt zukünftiger Aktivitäten wird auf der Abujar Scherungszone liegen
In der Scherungszone Abujar im nordwestlichen Teil der Sarya hat Haranga Resources weitere Bodenproben genommen. Sie schlossen Lücken im bisherigen Raster und betreffen eine Zone, in der historische Untersuchungen anomal hohe Goldwerte erkannt hatten. Dieser Teil des Projektgebiets wurde weder von Haranga noch von den Vorbesitzern bislang mit Bohrungen exploriert.
Vorrang bei der Exploration von Issia soll jedoch jener Teil des Projekts haben, der auf der Abujar Scherungszone liegt. Auf ihr konnte das Abujar-Goldprojekt identifiziert werden, das inzwischen eine Ressource mit 3,35 Millionen Unzen Gold aufweist. Einen solche Erfolg würde Haranga Resources auf den eigenen Claims gerne wiederholen, weshalb gerade hier in Zukunft ein Schwerpunkt der geplanten Bohrungen zu erwarten ist.
Damit kommt die Exploration nicht nur auf dem Saraya-Uranprojekt im Senegal, sondern auch die Goldexploration auf dem Issia-Goldprojekt in der Elfenbeinküste voran und die investierten Anleger können sich in den kommenden Monaten auf eine Reihe von interessanten Nachrichten freuen.
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Background Haranga Resources Ltd. (ASX: HAR, FSE: 65EO) ist ein erst seit Januar 2022 in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Gold- und Uranvorkommen in Afrika spezialisiert hat. Ausgestattet mit den Einnahmen aus dem Börsengang werden in der Elfenbeinküste das Issia-Goldprojekt und im Senegal das Saraya-Uranprojekt entwickelt. Issia ist unexploriert und weist Anomalien mit bis zu 853 ppb Gold auf. Es gibt einen lokalen artisanalen Bergbau. Auf dem Saraya-Uranprojekt führte der Vorbesitzer Areva bis 2010 über 75.000 Bohrmeter durch. Eine signifikante Uranressource deutet sich an, die durch eigene Bohrungen deutlich erweitert und exakt definiert werden soll. Das Projekt könnte stark überraschen, denn im Pegmatitgestein sind noch die Metalle Zinn, Niob und Lithium enthalten. Spodumen wurde im Gestein bereits visuell erkannt.
von axinocapital
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