Den größten Teil des vergangenen Jahres hat die kanadische Group Ten Metals (TSX-V PGE / FRA 5D32) damit verbracht, die gewaltigen Datenmengen zu ihrem polymetallischen (Nickel, Kupfer, Gold, Platin, Palladium) Stillwater West-Projekt zu analysieren und zu interpretieren. Nach einer überzeichneten Finanzierungsrunde stehen nun die Mittel für eigene Bohrungen zur Verfügung. Und damit ist Group Ten sind bereits weit fortgeschritten!
Group Ten will auf dem Projekt, das in unmittelbarer Nähe zum Stillwater-Komplex von Sibanye (WKN A1KBRZ) mit seinen hochgradigen Platin- und Palladiumminen liegt, das Potenzial für großvolumige Lagerstätten im „Platreef-Stil“ zunächst in den aussichtsreichsten Zielgebieten der 25 Kilometer breiten Liegenschaft bestätigen. Dazu gehören Bohrungen und Beprobungen auf erst einmal drei vielversprechenden Gebieten, während gleichzeitig geologische und bodengeochemische Kampagnen auf Gebieten laufen, die weniger fortgeschrittene Zielgebiete zu Bohrreife bringen sollen.
Auf dem Ziel HGR im Zielgebiet Iron Mountain hat das Unternehmen bereits drei Bohrlöcher fertiggestellt. Dort hatten in der Vergangenheit vorgenommene Bohrungen bereits das Potenzial auf großvolumige Industriemetallvererzung im Platreef-Stil angedeutet. Allerdings wurden die Bohrkerne damals nur sehr begrenzt auf Metalle der Platingruppe untersucht, was Group Ten nun nachholen will. Die bekannte Vererzung auf HGR wurde durch insgesamt 21 Bohrungen nachgewiesen, die auf einer Streichlänge von rund 850 Metern bis in eine Tiefe von 200 Metern vordrangen. Die historischen Vererzungsabschnitte sind im Schnitt starke 94 Meter lang und Ergebnisse waren unter anderem 26,8 Meter mit 0,98% Nickel und 0,45% Kupfer innerhalb eines breiteren Abschnitts von 259 Metern mit 0,25% Ni und 0,20% Cu. Ausgewählte Analyseergebnisse aus dieser Bohrung erbrachten bis zu 2,7 g/t Palladium.
Wie Group Ten erklärte, ist in den bislang fertiggestellten Bohrlöchern starke Sulfidvererzung zu erkennen. Das Unternehmen rechnet damit, in den nächsten Wochen erste Ergebnisse vorlegen zu können.
Die Bohrer drehen sich in der Zwischenzeit auf der Camp Zone weiter, wo historische Bohrungen eine fortlaufende Zone mit Nickel- und Kupfersulfidvererzung mit einer Mächtigkeit von rund 50 Metern abgegrenzt hat – und zwar über eine Streichlänge von ca. 1,5 Kilometern bis in Tiefen von rund 200 Metern. Im Schnitt waren damals Gehalte von 0,42% Nickel und 0,23% Kupfer nachgewiesen worden. Die erste Bohrung auf der Camp Zone, die noch läuft, ist ebenfalls bereits auf Sulfidvererzung gestoßen.
Mit den Bohrungen auf HGR und der Camp Zone will Group Ten den Platin- und Palladiumgehalt der signifikanten Nickel- und Kupfervererzung bestimmen und diese Zonen in Richtung einer ersten Ressourcenschätzung voranbringen.
Darüber hinaus laufen auch Arbeiten auf dem Zielgebiet Chrome Mountain, dem dritten der weiter fortgeschrittenen Projektgebiete, sowie auf weniger fortgeschrittenen Gebieten des Stillwater West-Projekts. Die Ergebnisse dieser Arbeiten will man in den nächsten Mitteilungen veröffentlichen.
Michael Rowley, CEO von Group Ten, zeigt sich sehr erfreut über den Fortschritt der Arbeiten auf dem Projekt. Man habe sich bislang auf die Exploration des unteren Stillwater-Komplexes konzentriert, wo man Potenzial auf wesentlich größere Vererzungssysteme sehe, als sie bislang im Stillwater-Komplex erkannt worden seien. Diese Theorie basiere auf geologischen Ähnlichkeiten mit den Platreef-Lagerstätten im südafrikanischen Bushveld-Komplex, so Rowley.
Platreef-Lagerstätten, die man im vergangenen Jahrzehnt entdeckt habe, würden mehrere Hundert Millionen Unzen Platin und Palladium sowie Milliarden Pfund Nickel und Kupfer enthalten und könnten im großen Stil abgebaut werden, so der Group Ten-CEO. Als Beispiele führte er die weltweit führenden Mogalakwena-Minen von Anglo American (WKN A0MUKL), die Platreef-Mine von Ivanhoe Mines (WKN A1W4VG), die derzeit errichtet wird, und das in der Entwicklung befindliche Waterberg-Projekt von Platinum Group Metals (WKN A2PAHQ) an.
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