David Brouhgton, Chefgeologe von Ivanhoe Mines (TSE: IVN) und führender Kopf bei der Entwicklung des milliardenschweren Platreef PGE-Kupfer-Projekts in Südafrika, verstärkt ab sofort das Team von Group Ten Metals (TSXV: PGE; FRA: 5D32). Zu diesem Coup kann man das Management von Group Ten nur beglückwünschen. Denn die Zusage von Broughton ist ein mächtiges Votum für das herausragende Potenzial des Stillwater-West Projekts von Group Ten.
Insbesondere unterstützt Broughton die Hypothese, dass es sich bei Stillwater-West um das geologische Äquivalent zum enorm ertragreichen Bushveld-Platreef Komplex in Südafrika handeln könnte. Ein Mann vom Kaliber Broughtons dürfte die Sichtbarkeit des bislang weitgehend unbekannten Explorers Group Ten auch in der „financial community“ erheblich verbessern. Es würde uns nicht wundern, wenn Broughton direkt oder indirekt auch die Tür zu frischem Kapital öffnen würde.
Auf Goldinvest.de hatten wir übrigens schon im Februar dieses Jahres geschrieben, „dass Group Ten im Stillwater Komplex in Montana am Beginn einer gewaltigen Entdeckung stehen könnte“. Schon damals hatten wir auf die Analogie zu Bushveld-Platreef in Südafrika hingewiesen. Mit David Broughton hat nun ein einflussreicher Industrie-Insider diese Parallele bestätigt. Broughton lässt sich in der heutigen Meldung von Group Ten wie folgt zitieren: “Group Ten hat ein bemerkenswertes Landpaket zusammengetragen, das den größten Teil des unteren Teils des Stillwater-Komplexes unterhalb des JM-Reefs abdeckt. [Das JM-Reef beherbergt die hochgradige Stillwater PGE-Mine, die von Sibanye-Stillwater betrieben wird; Anmerkung der Redaktion]
Das Stillwater-West-Projekt von Group Ten umfasst historisch bekannte, aber wenig erforschte massive und disseminierte Sulfide sowie Chromit-assoziierte Mineralisierungen, die als das geologische Äquivalent zur Bushveld-Platreef-Sukzession interpretiert werden können. In dieser Formation liegen Ivanhoe’s Platreef PGE-Ni-Cu-Entdeckung sowie die vier Mogalakwena-Minen von Anglo American. Die Übertragung des Platreef-Konzepts auf den Stillwater-Distrikt ist eine aufregende Entwicklung, und ich freue mich darauf, mit dem technischen Team der Group Ten zusammenzuarbeiten.”
Wie auf Nachfrage mitgeteilt wurde, stand Broughton schon seit längerer Zeit im engen Austausch mit dem PGE-Management. Auch vor Ort hat sich Broughton schon ein Bild gemacht. Dr. Broughton ist für seine mehr als 30-jährige Tätigkeit in der Explorationsbranche mehrfach ausgezeichnet worden. Zu den Höhenpunkten seiner Laufbahn zählen die Entdeckung von zwei bedeutenden Mineralvorkommen für Ivanhoe Mines, für die Broughton weiterhin als Senior Advisor, Exploration tätig ist. Von 2008 bis 2016 war Broughton Executive Vice President Exploration für Ivanplats, die mittlerweile in Ivanhoe Mines aufgegangen ist. Während seiner Zeit bei Ivanhoe Mines wurden die Weltklasselagerstätten Flafreef PGE-Ni-Cu-Au (Bushveld Complex) und Kamoa Cu (Central African Copperbelt) entdeckt.
Für seine Erfolge wurde Broughton mit dem AME BC Colin Spence Award 2016 für Exzellenz in der globalen Mineralexploration (Flatreef Discovery) und dem PDAC Thayer Lindsley Award 2015 für Internationale Mineral Discovery (Kamoa) ausgezeichnet. Vor seiner Mitarbeit bei Ivanhoe Mines hatte Broughton leitende Positionen bei Phelps Dodge, Freeport und Cyprus Amax inne. Broughton hat seinen Doktortitel in Geologie von der Colorado School of Mines erhalten.
Der Stillwater Komplex gilt neben dem Bushveld Komplex und dem Great Dyke im südlichen Afrika als eine der besten Regionen der Welt für PGE-Nickel-Kupfer-Mineralisierung. Stillwater und Bushveld weisen geologisch viele Ähnlichkeiten auf, insbesondere geschichtete Intrusionen – die im Falle von Bushveld den Namen „Bushvelds-Platreef-Sukzession“ trägt. Einerseits gibt es Parallelen zwischen dem JM-Reef (heute die Mine von Sibanye) mit den hochproduktiven Lagerstätten Merensky- und UG2-Reefs im Bushveld-Komplex. Gleichzeitig ähnelt die Geologie des unteren Teils des Stillwater-Komplexes den Sulfid-PGE-Nickel-Kupfer-Minen Platreef-, Waterberg- und Mogalakwena, die im nördlichen Teil des unteren Bushveld-Komplexes vorkommen. Diese letztgenannten Projekte weisen viel größere Erzkörper auf als JM-Reef oder Merensky und eignen sich u.a. deshalb besser für den mechanisierten Abbau. Dabei sind schon JM-Reef und Merensky Weltklasse Lagerstätten!
Sollte es gelingen, die vermutete Analogie zwischen Bushveld und Stillwater-West weiter zu untermauern, könnte Group Ten eine große Zukunft bevorstehen. CEO Mike Rowley hat kürzlich in einem Interview in New York (siehe Goldinvest.de) öffentlich davon gesprochen, dass Group Ten schon im kommenden Jahr eine erste Ressource anstrebt. Sollte dies gelingen, wäre das ein gewaltiger Fortschritt in sehr kurzer Zeit und es blieben immer noch 54 Quadratkilometer Konzessionsgebiet für die weitere Exploration offen. Irgendwann – in fernerer Zukunft ¬¬– könnte sich dafür auch eine der ganz großen Gesellschaften interessieren.
Wer sich über Ivanhoe’s Platreef informieren möchte, dem sei die Machbarkeitsstudie zur Lektüre empfohlen. Die Dimensionen sind gewaltig: Allein die Vorabinvestionen vor Inbetriebnahme der Mine liegen bei 1,5 Milliarden USD. https://www.ivanhoemines.com/site/assets/files/2981/platreef-feasibility-study-september-2017.pdf
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