Operativ läuft es gut bei De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG), sehr gut. Der australische Goldexplorer konnte zuletzt immer wieder mit positiven Neuigkeiten aufwarten – und hat deshalb jetzt beschlossen, eine Verdopplung der Produktionskapazität auf seinem Pilbara-Projekt in Betracht zu ziehen!
Zum einen hat De Grey die Goldressourcen auf Pilbara seit der ersten, vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit (Scoping Study) im Jahr 2017 von 1 Mio. Unzen auf mittlerweile 1,4 Mio. Unzen gesteigert. Zum anderen fielen die letzten Explorationsergebnisse auf der Goldliegenschaft allesamt positiv oder sogar sehr positiv aus. Und zuletzt konnte das Unternehmen die potenziellen Ausbringungsraten, dabei geht es um den Teil des Goldes, der aus dem Erz freigesetzt werden kann, erheblich steigern – und zwar auf 90 bis 94%! (Alle Berichte zu De Grey Mining auf www.goldinvest.de)
All das hat das Unternehmen bewogen, die Experten von GR Engineering Services zu beauftragen, einen Entwurf für eine mögliche Goldaufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 2 Mio. Tonnen pro Jahr zu erstellen sowie die wahrscheinlichen Kosten für diese Expansion zu berechnen! Das hätte dann wohl auch zur Folge, dass die durchschnittliche Jahresproduktion auf mehr als 100.000 Unzen Gold pro Tonne steigen würde. (Die Arbeiten werden auf dem Niveau einer Vormachbarkeitsstudie durchgeführt und sind entscheidend für die Bestimmung der späteren Betriebskosten.) In der Scoping-Studie war De Grey nur von 65.000 Unzen Gold pro Jahr im ersten bis 51.000 Unzen Gold pro Jahr im vierten Betriebsjahr ausgegangen.
Natürlich gab es noch weitere, positive Aspekte, die De Grey zu der Entscheidung führten, diese Expansionsstudie durchführen zu lassen. Dazu gehören vorläufige Wirtschaftlichkeitsbewertungen, die zeigen, dass die Steigerung der Produktionskapazität zu einem Produktionsprofil von über 100.000 Unzen pro Jahr sowie signifikant höheren Erträgen aus dem gesamten Projekt führen könnten genauso wie das positivere Umfeld und Aussichten für Gold und dessen jüngste Preisanstiege. De Grey geht zudem davon aus, dass die Größenvorteile reduzierte Betriebskosten pro Einheit nach sich ziehen würden und ein einfacheres Arbeitsablaufdiagramm für Aufbereitungsanlage möglich wäre.
Außerdem ist man bei De Grey sehr zuversichtlich, dass man weitere, neue Ressourcen nachweisen können wird und unter mindestens vier bekannten Goldlagerstätten das Potenzial auf höhergradige Erzgänge untertage besteht. Das Unternehmen hatte bereits vor Kurzem erklärt, dass man das Ziel hat, die Ressourcen auf dem Pilbara-Goldprojekt bis auf 3 Mio. Unzen Gold auszuweiten. Schon 2019, glaubt man bei De Grey, sollte einen Goldressource von 2 Mio. Unzen darstellbar sein!
Entsprechend will De Grey die Bohrungen zur Erweiterung der Ressourcen beschleunigen und hat dafür schon jetzt zwei Bohrgeräte im Einsatz. Ein Kernbohrgerät zielt weiterhin auf die untertägigen hochgradigen Erzgänge unter den bestehenden Withnell-Tagebaugruben ab, während ein RC-Bohrgerät (Reverse Circulation-, Rückspülbohrgerät) zurzeit die dort in geringer Tiefe liegenden Ziele erkundet.
Anschließend werden beide Bohrgeräte die Ressourcen in einer Tiefe von über 200 Metern auf der Toweranna Lagerstätte testen und erweitern. Frühere Optimierungen zeigen, dass dort die Tagebaugruben durch die Tiefe der Bohrungen begrenzt sind und hochgradige, quarzhaltige Erzgänge demonstrieren das Potenzial auf eine Erweiterung der Ressource in der Tagebaugrube sowie die Möglichkeit, die untertägigen Erzgänge bis in mindestens 400 Meter Tiefe auszweiten.
Dass De Grey Mining sich so weit „aus dem Fenster lehnt“ und nicht nur hohe Explorationsziele aufruft, sondern gleichzeitig schon einmal eine Untersuchung zur Verdopplung der Produktionskapazität in Auftrag gibt, spricht unserer Einschätzung nach Bände in Hinsicht auf die Zuversicht des Unternehmens, die Ressourcen auf dem Pilbara-Projekt erheblich ausweiten zu können! Zumal in dieser Berechnung das ebenfalls vorhandene Konglomeratgold (Gold als Nuggets), das vor einiger Zeit einen wahren Goldrausch in der Region Pilbara so wie es aussieht noch nicht einmal einbezogen ist.
Für uns ist angesichts dieses Potenzials, der bereits vorhandenen Ressource von 1,4 Mio. Unzen Gold und der weiteren Senkung des Projektrisikos durch die positiven Metallurgietests De Grey Mining auf dem aktuellen, niedrigen Kursniveau – die Marktkapitalisierung liegt beim derzeitigen Kurs von 0,105 AUD bei gerade einmal 30 Mio. AUD oder 18,8 Mio. Euro – äußerst attraktiv bewertet. Vor allem auch, wenn man das wieder erheblich positivere Goldumfeld mit einbezieht. Das Risiko ist wie bei jedem Explorationsunternehmen hoch, das ist Tatsache, doch unserer Ansicht nach überwiegen derzeit die Chancen erheblich.
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