Wir hatten schon vor einiger Zeit berichtet, dass First Graphene (ASX FGR / WKN A2AYB7) ein neuartiges Verfahren entwickelt hat, aus Petroleummaterial Graphit, Graphen und grünen Wasserstoff herzustellen. Ein Whitepaper, das nun veröffentlicht wurde, bestätigt dieses Verfahren jetzt.
Das Forschungsteam des Unternehmens hatte Anfang des Jahres erfolgreich demonstriert, dass die neuartige Technologie in einem einzigen Schritt effizient Graphitmaterialien produzieren kann. Dabei ist das einzige Nebenprodukt grüner Wasserstoff, d.h. es wird in dem Prozess kein Kohlendioxid produziert! (Die Forschung wurde zum großen Teil vom United Kingdom Government’s Sustainable Innovation Fund, unter Verwaltung von Innovate UK, finanziert.)
Hochreines Graphit, wie es im Verfahren von First Graphene produziert wird, ist für die Produktion von Batterieanoden, die in Elektromobilen eingesetzt werden, gefragt. Das passt dazu, dass dem Markt für Elektromobilität ein weltweit starkes Wachstum prognostiziert wird. Was wiederum bedeutet, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in Zukunft immer weniger gefragt sein dürften. First Graphenes Technologie eröffnet den Produzenten von Petroleumprodukten, die sich dieser Entwicklung stellen müssen, potenziell eine Möglichkeit, sich neue Umsatzquellen und nachhaltigere Märkte zu erschließen.
First Graphene ist jetzt auf der Suche nach Industriepartnern, mit denen gemeinsam man an der weiteren Entwicklung und der Kommerzialisierung dieser innovativen Technologie arbeiten will. Die Autoren des Weißpapiers zum First Graphene-Verfahren deuteten zudem an, dass der Prozess, da er Equipment verwendet, das ohne weiteres verfügbar ist, relativ unkompliziert auf kommerzielles Niveau skaliert werden könnte.
{fgr}Das bekräftigte auch First Graphenes CEO Michael Bell, demzufolge die Technologie nicht nur äußerst innovativ, sondern auch bemerkenswert unkompliziert ist. Man sei zuversichtlich, dass sie vergleichsweise leicht hochskaliert werden könne, so Bell. Dem First Graphene-Chef zufolge sollte das Verfahren idealerweise als weitere Schritt innerhalb des Raffinationsumfelds installiert werden, wo die Ausgangsmaterialien und das Know-how im Umgang mit Petroleumprodukten bereits vorhanden seien.
Nach Aussage von Herrn Bell sieht man bei First Graphene den nächsten, logischen Schritt darin, direkt mit einem Branchenpartner an der Entwicklung einer Pilotanlage im kommerziellen Maßstab zu arbeiten.
Fazit: Ist diese spannende Technologie zur Herstellung von Graphit, Graphen und grünem Wasserstoff erst einmal bewiesen, könnte sie nicht nur Petroleumgesellschaften neue, nachhaltige Umsatzchancen in Sektoren mit starkem Wachstum eröffnen, sondern auch im Emissionshandel, der sich global derzeit schnell entwickelt. Wir gehen davon aus, dass First Graphene in absehbarer Zeit einen Industriepartner finden wird, um diese eigener Aussage nach bestechend „einfache“ Technologie in die Pilotphase zu bringen. Wir werden weiter berichten!
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