Granite Creek Copper Ltd. (TSX.V: GCX; FRA: A2PFE0) hat auf seinem Kupferprojekt Carmacks North im Yukon parallel zum laufenden Bohrprogramm 20,8 Linienkilometer induzierte Polarisationsvermessungen (IP) fliegen lassen und hat dabei auf Anhieb äußerst vielversprechende neue Bohrziele entdeckt.
Diese Art von Vermessung ist in der Lage, die Wiederaufladbarkeit und den spezifischen Widerstand des Gesteins bis zu 1000 Meter unter der Oberfläche zu messen, was die Erfolgschancen von Bohrungen erheblich verbessert. Die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung identifizierten mehrere oberflächennahe Anomalien, die als Schürf- und Reverse-Circulation (“RC”)-Bohrziele für eine zweite Phase der Saison 2021 ausgewählt wurden.
Abbildung 1: Moderne IP-Untersuchungen führen zu Schnittbildern, die die Anomalien im Boden sichtbar machen. Je tiefer die Rotfärbung desto höher die Wiederaufladbarkeit. Das Ganze funktioniert wie bei einer virtuellen Torte, in die man hineinschneidet, um zu sehen an welchen Stellen sich die Kirschen befinden.
Abbildung 2: Solche Schnittbilder wünschen sich Geologen. Die zweidimensionale IP-Graphik legt nahe, dass es auf Carmarcks North versteckte Ziele mit sehr hoher Wiederaufladbarkeit gibt, die bei den bisherigen Bohrungen gar nicht berücksichtigt worden sind.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist die erste Phase des Bohrprogramms 2021 abgeschlossen. Es wurden insgesamt 32 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 6355 Metern gebohrt. Die ersten Untersuchungsergebnisse werden in Kürze aus dem Labor zurückerwartet. Inzwischen hat die zweite Phase der Bohrungen begonnen. Sie besteht aus Reverse-Circulation-Bohrungen, die voraussichtlich etwa 3000 Meter umfassen werden.
Dritte Phase der Bohrungen beschlossen
Angesichts des frühen Beginns der Feldsaison 2021 und der ermutigenden ersten Anzeichen von Erfolg hat Granite Creek die Entscheidung getroffen, das zuvor definierte 10.000-Meter-Programm um eine dritte Phase zu erweitern. Voraussichtlich sollen zusätzliche 2.700 Meter Diamantbohrungen gebohrt werden. Der Starttermin für Phase 3 ist vorläufig für Anfang September anvisiert, wobei die Möglichkeit besteht, diesen Termin auf Ende August vorzuverlegen.
Tim Johnson, President & CEO von Granite Creek, sagte: “Wir sind außerordentlich zufrieden mit den Fortschritten, die wir bisher bei der Weiterentwicklung des Projekts Carmacks gemacht haben. Es ist ein Beweis für die Stärke und das Engagement unseres Teams, dass wir in der Lage waren, ein sehr aggressives Tempo beizubehalten, während wir uns auf eine aktualisierte 43-101-Ressourcenschätzung und eine anschließende wirtschaftliche Bewertung zubewegen. Diese Bohrkampagne war ein Paradebeispiel für die Professionalität unserer Teams vor Ort und unserer Auftragnehmer, und wir freuen uns sehr darauf, diesen Schwung in Phase 2 und der neu angekündigten Phase 3 fortzusetzen. Insgesamt erwarten wir nun den Abschluss von über 13.000 Bohrmetern, deren Daten in das neue Ressourcen-Update einfließen werden, das für das vierte Quartal geplant ist.”
Zielgebiet Carmacks North
Das Zielgebiet Carmacks North umfasst die Zonen A-D sowie weitere Ziele, die derzeit erschlossen werden. Vor dem ersten Bohrprogramm von Granite Creek, das im vergangenen Herbst abgeschlossen wurde (siehe Pressemitteilung vom 11. Februar 2021), waren in diesem Gebiet seit 1980 nur wenige Arbeiten durchgeführt worden. Die bekannten historischen hochgradigen Kupferabschnitte bestanden u.a. aus bis zu 2,52 % Cu, 1,64 g/t Au, 12,84 g/t Ag auf 19,81 Metern. Granite Creek war es gelungen, diese Vorkommen um erfolgreiche Abschnitte mit 4,31 % Cu, 3,41 g/t Au, 23,78 Ag auf 4,36 Metern und 0,97 % Cu, 0,32 g/t Au, 2,84 g/t Ag auf 25 Metern zu ergänzen.
Fazit: Die umfangreichen IP-Untersuchungen haben Ergebnisse zu Tage gefördert, wie sie sich Explorationsgeologen nur wünschen können. Die Schnittdiagramme zeigen auf fette rote Zonen neben und unterhalb der Zonen, auf denen historisch exploriert worden ist. Kommt das Beste erst noch? Die Farbe Rot steht für die hohe Wiederaufladbarkeit des Gesteins, was wiederum auf hohe Kupfergehalte deutet. Es ist bemerkenswert, dass die Rotfärbung der neuen Zonen viel intensiver ist als bei den bisher gebohrten Zielen. Dabei waren schon deren Kupfergehalte sehr hochgradig. Man kann daher verstehen, warum CEO Tim Johnson auf die Fortsetzung der Bohrungen drängt und noch in dieser Saison eine dritte Phase mit Diamantbohrungen angehängt hat. Wir drücken die Daumen.
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