Die ersten metallurgischen Tests an Bohrkernen aus der Surebet Entdeckung von Goliath Resources (TSXV: GOT; FRA: B4IF) zeigen, dass das erst 2020 und 2021 entdeckte Projekt auch durch erstklassige Gewinnungsraten überzeugt.
Das „Surebet-Sandwich“ ist Teil des Golddigger Projekts im Goldenen Dreieck von British Columbia. Erste Schwerkraft- und Flotationstests zeigen außergewöhnlich hohe Gewinnungsraten für Gold, Silber, Blei und Zink. Die Goldgewinnung erreichte 98,2% und die Silbergewinnung 86,4% bei kombinierten Schwerkraft- und Flotationsversuchen. Allein das durch Schwerkraft gewinnbare Gold beträgt beeindruckende 38,1%, was darauf hindeutet, dass vor Ort eine beträchtliche Menge an Gold in Form von Doré-Barren hergestellt werden kann.
Flotationstests zeigen, dass ein edelmetallreiches Bleikonzentrat, das zusätzlich 52,5% Gold und 62,6% Silber sowie 75,4% Blei enthält, nach der Schwerkraftgewinnung in einem Produkt mit geringer Masse (7,7% oder 13:1) gesammelt werden kann. Ein solches hochgradiges Konzentratprodukt, das in diesem Testfall etwa 2 Unzen pro Tonne Gold, 55 Unzen pro Tonne Silber und 12,9 % Blei enthält, könnte voraussichtlich an eine große Anzahl von Schmelzhütten in Kanada oder anderswo auf der Welt verkauft werden.
{got}Die Schwerkraft plus die Bleiflotation führen zu einer hohen Gewinnung von 90,6% Gold und 73,1% Silber. Bei abschließenden Tests zur Herstellung eines Zn-Flotationskonzentrats wurden weitere 7,6 % Au gewonnen, womit die Au-Gewinnung insgesamt 98,2% betrug. Zusätzlich wurden 13,3% Ag gewonnen, womit die gesamte Ag-Gewinnung 86,4% betrug. Diese beeindruckenden Ergebnisse stammen aus Schwerkraft- und Flotationstests, bei denen das Material auf 150 Mikrometer gemahlen wurde, eine etwas grobe Größe, die auf einen bescheidenen Stromverbrauch beim Mahlen hindeutet.
Für Fachleute: Der Bond’s Work Index, ein Maß für die zum Zerkleinern des Gesteins benötigte Energie, liegt bei mäßig niedrigen 12,25 Kilowattstunden pro Tonne, was ein weiterer Hinweis darauf ist, dass der Energieverbrauch für das Projekt relativ gering sein dürfte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Goliath bei Golddigger möglicherweise eine nicht-cyanidische („CN”) Methode zur „Edelmetallgewinnung anwenden kann, was für die Umwelt von Vorteil wäre.
Dr. Quinton Hennigh, geologischer Berater des strategischen Aktionärs Crescat Capital kommentierte: „Unmittelbar nach den beeindruckenden Bohrergebnissen, die darauf hindeuten, dass Surebet eine bedeutende neue Entdeckung ist, hat das Projekt sehr starke metallurgische Ergebnisse geliefert. Diese Testarbeiten weisen eindeutig auf das Potenzial für einen Mahlbetrieb mit geringem Kapitaleinsatz und niedrigen Betriebskosten auf dem Golddigger-Projekt hin. Wichtig ist, dass der Einsatz von konventioneller Schwerkraft und Flotation zur Gewinnung von Edel- und Basismetallen bedeutet, dass der Einsatz von Cyanid hier möglicherweise nicht erforderlich ist, was einen potenziell großen Umweltvorteil darstellt. Der hohe Anteil an durch Schwerkraft gewinnbarem Au bedeutet, dass das Projekt in der Lage sein sollte, vor Ort Doré-Barren herzustellen. Das meiste verbleibende Au und Ag wird in einem massearmen, edelmetallreichen Pb-Konzentrat aufgefangen, das sich gut vermarkten lassen dürfte. Kurz gesagt, das Surebet-Projekt weist beneidenswerte metallurgische Qualitäten auf, die man im Edelmetallbergbau nur selten findet.“
Fazit: Die außergewöhnlich positiven metallurgischen Ergebnisse fügen dem Gesamtbild der Surebet Entdeckung ein wichtiges Puzzlestück hinzu. Bereits zu einem sehr frühen Stadium zeichnet sich für Goliath sich ein Entwicklungsszenario mit relativ niedrigen Kapital- und Betriebskosten für die Verarbeitung bei Golddigger ab.
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