Goldproduzent Kinross (TSX K / WKN A0DM94) hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres einen Goldausstoß von 624.032 Unzen Goldäquivalent erzielt. 2019 hatte man 645.344 Unzen Goldäquivalent gefördert. Den leichten Rückgang erklärte der kanadische Konzern mit einer niedrigeren Produktion auf den Minen Bald Mountain, Round Mountain und Chirano, der aber zu großen Teilen durch Produktionssteigerungen auf den Minen Tasiast und Paracatu ausgeglichen worden sei.
Im Gesamtjahr produzierte Kinross 2.366.648 Unzen Goldäquivalent, was mit der Prognose des Unternehmens übereinstimmte. 2019 hatte der Goldausstoß bei 2.507.659 Unzen Goldäquivalent gelegen. Der Rückgang sei erwartet worden und die gesunkene Produktion der Minen Paracatu, Round Mountain und Chirano zum Teil durch eine stärkere Performance von Fort Knox und Tasiast ausgeglichen worden, hieß es.
Der Konzern meldete für das vierte Quartal 2020 zudem ein Umsatzplus on 20% auf 1,195 Mrd. Dollar nach 996,2 Mio. Dollar im gleichen Zeitraum 2019. Auch auf das Gesamtjahr gesehen stieg der Umsatz um 20% von 3,497 Mrd. Dollar im Jahr 2019 auf dann 4,213 Mrd. Dollar. Darüber hinaus verbuchte Kinross im vergangenen Jahr einen freien Cashflow von 1,045 Mrd. Dollar, was im Vergleich zu den 164,7 Mio. Dollar des Vorjahres einen drastischen Anstieg bedeutet.
Den bereinigten Nettogewinn des vergangenen Jahres gab Kinross mit 966,8 Mio. Dollar oder 77 Cents pro Aktie an, was mehr als das Doppelte der 422,9 Mio. Dollar oder 34 Cents pro Aktie aus dem Jahr 2019 darstellt!
Dieses Jahr will der Konzern ca. 2,4 Mio. Unzen Goldäquivalent produzieren, was in etwa dem Niveau von 2020 entspricht. 2022 und 2023 wird ein Anstieg auf dann 2,7 bzw. 2,9 Mio. Unzen Goldäquivalent erwartet.
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