Endeavour Mining (TSX EDV / WKN A3CSCF) hat 2021 insgesamt 1,536 Mio. Unzen Gold produziert. Damit hat man, wie es hieß auf Grund der Performance der Minen Houndé, Ity, Sabodala-Massawa und Mana, das obere Ende der Prognosespanne von 1,365 bis 1,495 Mio. Unzen übertroffen – und nebenbei einen Produktionsrekord aufgestellt.
Dabei lagen die so genannten all-in sustaining costs (AISC) bei 885 USD pro Unze und damit trotz der Preisinflation, die auch an der Goldminenbranche nicht vorbeigeht, in der geplanten Spanne von 850 bis 900 USD pro Unze. 2021 war damit Endeavour zufolge das neunte Jahr in Folge, in dem man sowohl die Produktions- als auch die AISC-Prognose übertreffen konnte.
Der Konzern meldete einen auf die Aktionäre anrechenbaren Nettogewinn von 221 Mio. Dollar, was einen Anstieg von 130% im Vergleich zu den 96 Mio. Dollar aus 2020 darstellt. Der Umsatz des vergangenen Jahres stieg um 95% auf 2,2778 Mrd. Dollar. Das lag unter anderem daran, dass man die Minen Wahgnion und Sabodala-Massawa erwarb sowie die Produktion der Minen Boungou und Mana über das gesamte Jahr berücksichtigen konnte, hieß es.
Endeavour zahlt für das Gesamtjahr 2021 zudem eine Dividende von 140 Mio. Dollar und damit 15 Mio. Dollar mehr als minimal vorgesehen. Für das Fiskaljahr 2022 hat das Unternehmen eine minimale Dividende von 150 Mio. Dollar aufgerufen, sieht aber großes Potenzial auf einen weiteren Anstieg.
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