Goldproduzent Endeavour Mining (TSX EDV / WKN A3CSCF) meldete Ende vergangener Woche starke Zahlen für das dritte Quartal dieses Jahres. Wie der Konzern bekannt gab, lag der Ausstoß der drei Monate bis Ende September bei 382.000 Unzen des gelben Metalls. Das stellt einen Anstieg von 57% im Vergleich zu den 244.000 Unzen aus dem Vergleichszeitraum 2020 dar.
Wie Endeavour zudem bekannt gab, erreichte der anrechenbare Nettogewinn im Septemberquartal 114 Dollar, was ein Plus von 119% im Vergleich zu den 52 Mio. Dollar aus dem dritten Quartal des vergangenen Jahres bedeutet. Der bereinigte Nettogewinn lag dem Unternehmen zufolge bei 153 Mio. Dollar, ein Anstieg von 89% im Vergleich zu den 81 Mio. Dollar aus dem Vorjahreszeitraum.
Die all-in sustaining costs (AISC), mittlerweile die gebräuchlichste Kostenkennzahl in der Branche, lagen laut Endeavour in den ersten neuen Monaten des Jahres bei 875 USD pro Unze, während die Produktion im bisherigen Jahresverlauf 1,138 Mio. Unzen erreichte. Damit ist die Gesellschaft in einer ausgezeichneten Ausgangslage, um das obere Ende der Prognosespanne für das Gesamtjahr von 1,365 bis 1,495 Mio. Unzen zu übertreffen. Endeavour rechnet für 2021 insgesamt mit AISC von 850 bis 900 USD pro Unze.
Diese gute Position sei vor allem auf die Minen Houndé, Ity, Sabodala-Massawa und Mana zurückzuführen, wo man damit rechnet, dass die Produktion über dem oberen Ende der jeweiligen Prognosespanne liegen wird, hieß es. Die anderen Minen würden zudem ihre Prognosen erfüllen. Zudem, so Endeavour weiter, profitiere man von der erfolgreichen und schnellen Integration der Assets von Teranga Gold sowie den damit zusammenhängenden Synergien. CEO Sebastien de Montessus sieht sein Unternehmen nach diesem dritten Quartal auf dem besten Wege, ein Rekordjahr zu erzielen und rechnet für das Gesamtjahr mit einem operativen Cashflow von deutlich über 1 Milliarde Dollar.
Endeavour Mining ist einer der führenden Goldproduzenten weltweit und der größte Player in Westafrika. Die Gesellschaft verfügt über Minen im Senegal, der Elfenbeinküste und in Burkina Faso sowie über eine Reihe von fortgeschrittenen Projekten entlang des Birimian Grünsteingürtels von Westafrika.
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