Barrick Gold (NYSE GOLD / WKN 870450) hat im dritten Quartal dieses Jahres 988.000 Unzen Gold produziert. Das stellt einen Rückgang von 10% im Vergleich zu den 1,092 Mio. Unzen im gleichen Zeitraum des Vorjahres und von 5% gegenüber den 1,043 Mio. Unzen des zweiten Quartals 2022 dar.
Barrick Gold (NYSE GOLD / WKN 870450) hat im dritten Quartal dieses Jahres 988.000 Unzen Gold produziert. Das stellt einen Rückgang von 10% im Vergleich zu den 1,092 Mio. Unzen im gleichen Zeitraum des Vorjahres und von 5% gegenüber den 1,043 Mio. Unzen des zweiten Quartals 2022 dar.
Dabei, so der mittlerweile hinter Newmont nur noch zweitgrößte Goldproduzent der Welt, wurde die starke Leistung der Pueblo Viejo-Mine durch die schwächere Performance der Minen Veladero, Carlin und Turquoise Ridge aufgewogen. Zudem ging die Produktion auf Long Canyon im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres zurück, da die erste Phase des Abbaus im Mai ausgelaufen war.
Barrick erklärte aber, dass die Umsatzkosten pro Unze Gold im Septemberquartal auf dem Niveau des zweiten Quartals liegen dürften. Die Gesamtcashkosten und die all-in sustaining costs (AISC) hingegen dürften in den drei Monaten bis Ende September um 3 bis 5% gestiegen sein, so der Konzern.
Immerhin konnten die Kanadier für das dritte Quartal eine Produktion von 123 Mio. Pfund Kupfer melden, was ein Plus von 23% im Vergleich zum dritten Quartal 2021 (100 Mio. Pfund) darstellt. Gegenüber dem Juniquartal 2022 ergibt sich noch ein Anstieg um 3% gegenüber den 120 Mio. Pfund aus diesem Vergleichszeitraum. Vor allem die Lumwana-Mine habe zu dieser positiven Entwicklung beigetragen, hieß es von Barrick.
Wie das Unternehmen zudem bekanntgab, geht man den vorläufigen Zahlen zufolge davon aus, dass die C1 Cashkosten und die AISC pro Pfund Kupfer im dritten Quartal um 8 bis 10% über den Kosten des zweiten Quartals liegen werden. Das führt Barrick vor allem auf niedrigere Gehalte und ein höheres Verhältnis von Abraum zu Erz auf Lumwana sowie auf höhere Ausgangskosten auf der Zaldívar-Mine zurück.
Der Konzern erklärte zudem, dass man im Plan liege, um die Produktionsprognose für 2022 zu erfüllen, wobei die Goldproduktion am unteren Ende und der Kupferausstoß im mittleren Bereich der Prognosespanne liegen dürfte, so Barrick.
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