Noch hat der Goldpreis seine jüngste Abwärtsbewegung nicht überwunden, aber es zeichnet sich charttechnisch eine interessante Situation ab. Die jüngste Abwärtsbewegung, gestartet bei 1.365 Dollar Mitte April, hat die Feinunze Gold im Wert an die 1.200er-Marke fallen lassen.
Um 1.204/1.207 Dollar allerdings zeichnet sich zurzeit eine mögliche Stabilisierung ab. Am Donnerstag und Freitag sowie auch im bisherigen Handel am Montag liegen hier die Tagestiefs.
Beim Blick auf den bisherigen Kursverlauf der Feinunze Gold wird rund um die 1.200er-Marke eine charttechnische Unterstützung sichtbar. Markantere Tiefs aus dem März und Juli des Vorjahres markieren diese Zone, deren Kernzone sich damit bei 1.195/1.205 Dollar erstreckt. Bisher wurde nur am Freitag der oberste Bereich dieser Unterstützungsmarke getestet, die dem Druck also bisher zumindest bequem standgehalten hat.
Abzuwarten bleibt, ob daraus für das Gold eine Trendwende nach oben erwächst. Den letzten Wendepunkt bei 1.236 Dollar hat der Goldpreis jedenfalls bereits unterschritten. Gegenwehr von den Bullen war an dieser Stelle nur kurze Zeit zu sehen. Gelingt dem Goldpreis nun nicht nur eine Stabilisierung an der 1.200er-Marke, sondern im Anschluss auch ein Ausbruch über charttechnische Hürdenzonen zwischen 1.235/1.241 Dollar und 1.245/1.249 Dollar, könnte aus rein charttechnischer Sicht Trendwendephantasie aufkommen. Ein stabiler Rutsch unter 1.195/1.205 Dollar dagegen brächte recht schnell um 1.180/1.185 Dollar weitere Unterstützungen in den Blick – allerdings schwächerer Art.
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