Newmont (WKN 853823), der größte Goldproduzent der Welt, meldet heute einen aufgrund des gesunkenen Absatzes niedrigeren, bereinigten Gewinn für das erste Quartal. Dieser lag dem Konzern zufolge bei 546 Mio. Dollar oder 0,69 Dollar pro verwässerter Aktie. Im gleichen Quartal des vergangenen Jahres hatte Newmont bereinigt noch 594 Mio. Dollar bzw. 0,74 Dollar pro Aktie verdient.
Den Quartalsumsatz gab der US-Konzern mit 3 Mrd. Dollar an, was einen Anstieg von 5% zum Vorjahresquartal darstellt. Hier wirkten sich der höhere, im Durchschnitt erzielte Goldpreis sowie der gestiegene Kupferabsatz aus, während das niedriger Goldabsatzvolumen belastete. Laut Newmont lag der durchschnittlich realisierte Goldpreis im ersten Quartal bei 1.892 USD pro Unze und damit um 141 USD je Unze über dem Wert des Vorjahresquartals.
Die anrechenbare Goldproduktion bezifferte das Unternehmen mit 1,34 Mio. Unze. Das ist ein Minus von 8% zum ersten Quartal 2021. Hierfür machte Newmont einen niedrigeren Mühlendurchsatz auf den Minen Tanami und Porcupine, beim Joint Venture Nevada Gold Mines sowie niedrigere Gehalte bei der Vermahlung auf den Minen Peñasquito, Pueblo Viejo, Éléonore und Porcupine verantwortlich.
Darüber hinaus teilte Newmont mit, dass die so genannten all-in sustaining costs (AISC) des Quartals um 11% auf 1.156 USD pro Unze stiegen.
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