Niedrige Erschließungskosten und großes Potential
Gold Terra Resource (TSX.V: YGT, FSE: TX0, WKN: A2P0BS) hat auf dem Grundstück Con Mine Option damit begonnen, ein zweites Tiefenbohrloch abzuteufen. Es wird aus der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Bohrung GTCM23-055 heraus gebohrt werden und zielt darauf ab, unterhalb der bestehenden Mineninfrastruktur die hochgradige Goldlagerstätte Campbell Shear ein weiteres Mal zu durchteufen.
Eine Besonderheit des aktuellen Bohrplans von Gold Terra Resources ist es, dass zwar in großen Tiefen gebohrt wird, die Kosten für diese Bohrungen aber nur gering sind, weil das erste Bohrloch als Masterbohrloch für mehrere weiter Bohrungen dienen wird. Sie werden als Abzweigungen von diesem ausgehen und können daher weitere interessante Stellen testen, ohne extrem hohe Bohrkosten zu verursachen.
Zwar liegen die Bohrziele der Campbell-Shear-Zone in Tiefen von 1.900 bis 2.200 Meter. Doch da eine intakte Mineninfrastruktur mit funktionsfähigem Schacht auf bis zu 1.700 Meter herunterreicht, ist das Projekt von den Entwicklungskosten her eher mit anderen Liegenschaften zu vergleichen, die höherliegende Ziele in Tiefen von 400 bis 500 Meter erkunden.
Diesen Aspekt sollten Investoren stets berücksichtigen, denn trotz Tiefen von über 2.000 Meter, ist das, was Gold Terra Resource auf der Con-Mine vor hat bei weitem nicht so kostspielig wie es im ersten Moment erscheinen mag. Im Gegenteil: So manches oberflächennahe Projekt, das jedoch weit außerhalb der bestehenden Infrastruktur in Produktion gebracht werden soll, wird durch die Errichtung von Straßen und Stromleitungen wesentlich teurer werden.
Der erfolgreiche Verlauf der Bohrung GTCM23-055 lässt erwarten, dass die hochgradige Campbell-Shear-Zone auch von den nachfolgenden Bohrungen immer wieder durchteuft werden wird. Ob die dabei durchschnittenen Mineralisierungen mächtig genug sind, um eine Wiederaufnahme des Minenbetriebs zu rechtfertigen, das wird die Zukunft noch zeigen müssen.
Niedrige Erschließungskosten und ein großes Potential für Gold Terra Resource
Klar ist allerdings schon jetzt, dass sollte Gold Terra Resource mit seinen Bohrungen erfolgreich sein, der anschließende Minenaufbau im Vergleich zu anderen Projekten erstens kostengünstig und zweitens auch recht schnell verlaufen wird, denn das Unternehmen kann dank der historischen Con Mine auf zahlreiche Einrichtungen zurückgreifen, die andere Minenentwickler erst mühsam und vor allen Dingen kostspielig errichten müssen.
Mit diesem gewaltigen Vorteil im Rücken geht Gold Terra Resource nun daran, die Zone rund 200 Meter unterhalb der bestehenden Mineninfrastruktur genauer zu erkunden. Mit dem Bohrloch GTCM23-055 wurde im vergangenen Jahr bereits der Beweis dafür erbracht, dass sich die Goldstruktur auch unterhalb der historischen Mine weiter fortsetzt. Nun müssen die nachfolgenden Bohrungen belegen, dass hier noch so viel Gold im Boden vorhanden ist, dass sich eine Wiederaufnahme des Minenbetriebs lohnt.
Gold Terra Resource Chairman und CEO, Gerald Panneton, geht davon aus, dass dieser Beweis erbracht werden kann, denn im vergangenen Jahr wurde bei der Masterbohrung ein typischer Goldschnittpunkt von 12,73 g/t Gold auf einer Länge von 1,7 Meter durchschnitten. Eine erste seitliche Verkeilung, welche die Campbell-Shear-Zone etwa 75 Meter nördlich des ersten Abschnitts anvisierte, wurde in den letzten Wochen bereits gebohrt. Allerdings ist dem Bohrunternehmen bei der Ausführung der Arbeiten an einer weiteren Verkeilung ein Fehler unterlaufen, sodass das Bohrloch aufgegeben werden musste.
Eine Bestätigung der grundlegenden Idee ist weiterhin möglich
Durch diesen Fehler sind zwar das abzweigende Bohrloch und die für die Bohrung notwendige Zeit verloren. Gold Terras Grundidee, dass die Campbell-Shear-Zone sich unterhalb der historischen Mine weiter fortsetzt, wurde durch diesen Fehler allerdings nicht infrage gestellt.
Als Reaktion auf den Fehler wurde beschlossen, ein zweites, tieferes Bohrloch etwa 600 Meter unterhalb des Robertson-Schachtes, also rund 1.900 Meter unter der Oberfläche, zu beginnen. Dies geschieht mit dem Ziel, ein größeres Gebiet auf eine Goldmineralisierung im CS zu untersuchen.
Verläuft alles nach Plan, wird das zweite tiefe Bohrloch den Campbell Shear schätzungsweise 600 Meter unterhalb der unterirdischen Grubenbaue durchschneiden. Für Gold Terra Resource hat diese Vorgehensweise den Vorteil, dass es möglich ist, ein größeres Gebiet zu untersuchen, indem mehrere Keile und Durchschneidungen des Campbell Shears der bisherigen Bohrplanung hinzugefügt werden.