Der Goldpreis kann zu Wochenbeginn zulegen und notiert derzeit an der Marke von 1.960 USD pro Unze. Vergangene Woche war die Goldpreisrallye Gold mit einem Rückgang von 4,5% erst einmal zu Ende gegangen.
Zu Beginn der neuen Handelswoche aber gerät der US-Dollar unter Druck, während die Anleger darauf warten, die Details zur Strategie der Fed zu beurteilen, mit der die Notenbank die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise abmildern will. Vergangene Woche hatte der Goldpreis den größten Rücksetzer seit März verbucht, nachdem nach Erreichen des Tops bei 2.072,50 USD kein weiteres Rekordhoch verzeichnet werden konnte.
Viele Analysten glauben, dass sich das gelbe Metall nach dem Abverkauf der vergangenen Woche nun in einer Konsolidierungsphase befinde. Das Interesse der Anleger an Gold sei aber nach wie vor hoch. Der Goldmarkt versuche, ein neues Gleichgewicht zu finden, aber Anzeichen auf eine weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbank könnten Raum für einen weiteren Anstieg schaffen, hieß es.
Gleichzeitig steigen die COVID19-Fallzahlen weltweit immer noch rasant an, insbesondere in den USA und Indien, was eine schnelle Erholung der Wirtschaft in Frage stellt. Auch dass der US-Dollar auf den tiefsten Stand seit mehr als einer Woche fiel, stützte den Goldpreis.
Das Protokoll des letzten Treffens der US-Notenbanker wird am Mittwoch veröffentlicht und die Anleger werden mit Argusaugen nach Hinweisen darauf suchen, dass die Fed möglicherweise ihre Haltung auf dem nächsten Treffen des Offenmarktausschusses im September ändert.
Sollte sich andeuten, dass es weitere Maßnahmen der Notenbank geben könnte, über das hinaus, was bereits eingepreist ist, könne der Goldpreis wieder über die Marke von 2.000 USD pro Unze steigen, so Beobachter. Der Ausblick für Gold sei zwar weiterhin positiv, doch gebe es Anzeichen, dass die jüngste Korrektur zumindest kurzfristig noch Raum habe, hieß es weiter.
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