Der Goldpreis notiert zur Wochenmitte in der Nähe eines Zweiwochentiefs, da der US-Dollar vor der Rede von Fed-Chef Jerome Powell deutlich an Wert gewinnen kann. Anleger erhoffen sich von den Aussagen Powells Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank.
Auch nach Ansicht der Analysten von ING diktiert vor allem die US-Währung derzeit die Entwicklung des Goldpreises. Die Experten erwarten deshalb bis zur Rede des Notenbankvorsitzenden keine größeren Bewegungen im Gold mehr. Weder ein Rückgang unter die Marke von 1.200 noch ein Anstieg von 1.250 USD pro Unze erscheint ING derzeit wahrscheinlich.
Der US-Dollar-Index ist zuletzt auf den höchsten Stand seit dem 13. November geklettert und ist zuletzt drei Handelssitzungen in Folge gestiegen. Der Greenback gewann an Schwung, nachdem der Vizevorsitzende der Fed, Richard Clarida, am gestrigen Dienstag weitere Zinserhöhungen befürwortete. Das belastet Gold, das ja bekanntlich keine Zinsen abwirft.
Die Anleger werden sich nun auf das Protokoll der Novembersitzung der US-Notenbanker konzentrieren, das am Donnerstag veröffentlicht wird. US-Präsident Donald Trump kritisierte die Fed am Dienstag erneut und erklärte, dass steigenden Zinsen und andere Maßnahmen der Zentralbank die US-Wirtschaft schädigen würden. Bei ING beobachtet man steigende Bedenken in Bezug auf den Dollar in Richtung 2019, da eine Wachstumsverlangsamung in den USA zu erkennen sei. Das stelle Potenzial für den Goldpreis dar, so die Analysten.
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