Längste Gewinnsträhne seit 2020 noch intakt
Nachdem der Goldpreis vergangene Woche bereits begann, die Marke von 3.000 USD pro Unze in Angriff zu nehmen, ging es am Freitag unvermittelt bis an die Marke von 2.880 USD pro Unze zurück. Unter anderem mehrten sich am Goldmarkt wohl Bedenken, dass das Edelmetall überkauftes Terrain erreicht haben könnte.
Die Marktteilnehmen blickten in dieser Hinsicht auch auf die Entwicklung der Zinspolitik der US-Notenbank sowie auf mögliche Marktstörungen angesichts der immer neuen Androhungen von Zollverhängungen aus dem Weißen Haus. Da US-Präsident Trump gleichzeitig aber auch wieder Aufschiebungen und Ausnahmen gewährt, wird das Bild immer unklarer, so dass wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten die Attraktivität des gelben Metalls stützen.
Aus den USA wurde Ende letzter Woche gemeldet, dass die Einzelhandelsumsätze so stark zurückgingen wie seit fast zwei Jahren. Einige Beobachter würden deshalb darauf wetten, dass die Fed nun die Zinsen im September senken dürfte, was positiv für Gold wäre.
Längste Gewinnserie auf Wochensicht noch intakt
Allerdings senkten die Vermögensverwalter ihre Wetten auf einen weiter steigenden Goldpreis laut Daten der CFTC (Commodity Futures Trading Commission) in der Woche zum 11. Februar angesichts der Rallye auf den niedrigsten Stand seit vier Wochen.
Der Goldpreis dürfte sich trotz des Rücksetzers vom Freitag langfristig weiterhin positiv entwickeln, zumal immer noch ein Wochengewinn zu Buche stand. Damit verzeichnete das Edelmetall die längste Gewinnsträhne seit 2020. Dazu trugen auch Käufe der Zentralbanken bei, China eingeschlossen, aber auch Zuflüsse in mit physischem Gold hinterlegte, börsennotierte Fonds (ETFs).
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