Rückblick: Meine klar bullische Erwartungshaltung vor vier Wochen war rückblickend leider zu optimistisch und wurde vom Markt nicht bestätigt. Zwar konnte der Goldpreis zunächst direkt knapp 25 USD zulegen, bei 1.352 USD war aber schon wieder Endstation für die Bullen. In der Folge fiel der Goldpreis zunächst bis auf 1.307 USD zurück, nur um sich von hier aus erneut bis auf 1.343 USD erholen zu können.
In den letzten sieben Handelstagen konnten die Bären das monatelange Hin und Her letztlich für sich entschieden. Zunächst drückten sie am Montag die Kurse wieder bis auf 1.310 USD. Damit war die Aufwärtstrendlinie gebrochen und die letztlich entscheidende Unterstützungszone um 1.300 USD den Bären hoffnungslos ausgeliefert. Der vierte Angriff innerhalb von drei Monaten führte schließlich zum Erfolg. So brachen am gestrigen Dienstag alle Dämme. Ausgehend von 1.310 USD wurde der Goldpreis innerhalb weniger Stunden bis auf 1.266 USD gnadenlos abverkauft. Die quälende und trendlose Seitwärtsphase wurde also gestern mit einem großen Ausverkauf beendet.
- 1. Gold in USD
- 2. Gold / Silber-Ratio
- 3. CoT-Report
- 4. Sentiment
- 5. Saisonalität
- 6. Gold in Euro
- 7. Euro & US-Dollar
- 8. Goldminen GDX
- 9. Zusammenfassung
Gold in USD Monatschart:
Der logarithmische Monatschart fängt das Kursgeschehen der letzten sieben Jahre am Goldmarkt ein. Seit dem erfolgreichen Ausbruch aus dem Keil befindet sich der Goldpreis ganz klar wieder in einem Aufwärtstrend. Dabei ist seit Dezember 2015 ein Kursanstieg von knapp 32% zu beobachten gewesen. Dieser deutliche Anstieg hat natürlich Kraft gekostet. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der Goldpreis seit über drei Monaten zunächst auf hohem Niveau konsolidierte und gestern etwas deutlicher unter die Räder geraten ist. Dennoch wirkt dieser Rücksetzer im großen Bild harmlos. Wirklich bedenklich wird es eigentlich erst unterhalb des mittleren Bollinger Bandes (1.201 USD).
Positiv bleibt die Tatsache, dass jetzt aufgrund der monatelangen Korrektur die Oberseite in Form des oberen Bollinger Bandes (1.384 USD) aufgebogen werden konnte und Platz für neue Hochs vorhanden ist. Gleichzeitig ist das Kaufsignal beim MACD nach wie vor aktiv, während sich der RSI-Indikator im neutralen Bereich bewegt. Damit sind wir von überkauften Zuständen auf der obersten Zeitebene noch immer weit entfernt!
Die bullische Grundschwingung wurde in den letzten Monaten vor allem durch die eingebettete Stochastik erzeugt. Dieser Oszillator lief seit Juni mit beiden Signallinien oberhalb von 80. Durch den gestrigen Abverkauf ist eine der beiden Signallinien nun unter die Marke von 80 gerutscht. Damit wäre der eingebettete Zustand verloren. Allerdings müssen wir uns hier bis zum Monatsende gedulden, denn erst dann ist die gesamte Kerze für den Monat Oktober fertig. Bis dahin kann noch viel passieren und es würde mich nicht verwundern, wenn Gold zum Monatsende hier den eingebetteten Zustand doch verteidigen kann.
Aufgrund des gestrigen Rücksetzers muss der Monatschart jetzt aber konsequenterweise mit „abnehmend bullisch“ bewertet werden. Solange die Marke von 1.250 USD nicht klar und deutlich unterschritten wird, erwarte ich weiterhin den volatilen Durchmarsch bis an die große und mittelfristig entscheidende Widerstandszone um 1.500 – 1.530 USD. Erst in diesem Bereich sollte es eine mehrmonatige tiefe Korrektur am Goldmarkt geben – voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017.
Gold in USD Wochenchart:
Auf dem arithmetischen Wochenchart spielte sich die Seitwärtskonsolidierung der letzten drei Monate knapp unterhalb der fünfjährigen Abwärtstrendlinie ab. Gleichzeitig verlief die von unten kommende Aufwärtstrendlinie zu Beginn der aktuellen Handelswoche bei ca. 1.310 USD. Mit dem gestrigen Kursrutsch wurde diese Aufwärtstrendlinie nun klar gebrochen und der Panik-Ausverkauf war die logische Konsequenz. Allerdings hat der Goldpreis damit innerhalb kürzester Zeit die sehr starke Unterstützungszone zwischen 1.260 und 1.280 USD erreicht. Vor allem das Februarhoch bei 1.262 USD sollte den Abverkauf stoppen können.
Die Indikatoren präsentieren sich nach dem Kursrutsch derzeit unentschieden. Während das Verkaufssignal des MACD mittlerweile klar bestätigt ist, hat die Stochastik bereits die überverkaufte Zone erreicht. Damit wäre das Minimalziel der dreimonatigen Korrektur/Konsolidierung erreicht. Ein überverkaufter Wochenchart innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends spricht auf Sicht der nächsten Wochen und Monate eher für wieder steigende Kurse.
In der Summe muss der Wochenchart jetzt neutral bewerten werden. Können die Bullen die Marke von 1.262 USD verteidigen, kann sich der Bias aber schnell wieder auf bullisch drehen. Unterhalb von 1.250 USD hingegen muss die „Bullenmarkt-These“ zunehmend in Frage gestellt werden.
Gold in USD Tageschart:
Auf dem logarithmischen Tageschart steckte der Goldpreis seit seinem Hoch am 6.Juli bei 1.375 USD in einer tückischen und quälenden Seitwärtskonsolidierung, welche gestern mit einem dramatischen Kursrutsch endlich aufgelöst wurde. Mein „Worst Case Szenario“ sah genau diesen Abverkauf vor, allerdings mit einer geringen Eintrittswahrscheinlichkeit. Das Beste am gestrigen Drama ist die Tatsache, dass damit die meisten schwachen Hände nun abgeschüttelt worden sind und bereits wieder Stimmen á la „Gold fällt unter 1.000 USD“ herumgereicht werden.
Dabei vergessen die meisten, dass der Goldpreis gestern noch nicht einmal seine 200-Tagelinie (1.254 USD) wiedergesehen hat. Diese wichtige Durchschnittslinie steigt täglich weiter an und wird das Bärenspektakel in Kürze stoppen. In Verbindung mit der extrem überverkauften Stochastik und dem ebenfalls zunehmend überverkauften RSI sind damit alle Zutaten für eine deutliche Erholung in Richtung 1.300 – 1.310 USD bereits am Start.
Gut möglich, dass der Goldpreis in den nächsten Tagen noch die Zone 1.255 – 1.262 USD anläuft, die Bodenbildung ist aber bereits im Gange. Ein absolutes Crash-Szenario wäre nur denkbar, wenn auch die Aktienmärkte kollabieren. Danach sieht es momentan nicht aus. Vielmehr gibt es für antizyklisch handelnde Großinvestoren genügend Gründe, um jetzt beim Gold die Hand aufzuhalten.
Zusammengefasst bin ich aus antizyklischer Perspektive extrem bullisch. Dem Trendfolger liefert der Tageschart aber vorläufig natürlich eher bärische Signale.
Ich bin jedoch überzeugt, dass die Kombination aus 200-Tagelinie und der extrem überverkauften Stochastik in den kommenden 4-10 Tagen für eine deutliche Erholung sorgen wird. Bereits der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag könnte die Trendwende einleiten. Erstes Kursziel ist die Unterstützungszone 1.300 – 1.310 USD. Darüberhinaus ist in den nächsten Wochen auch ein Anstieg bis zur fallenden 50-Tagelinie (1.335 USD) nicht ausgeschlossen.
Unterhalb von 1.250 USD will ich den Goldpreis jetzt aber nicht mehr fallen sehen, denn sonst gerät die „Bullenmarkt-These“ in arge Bedrängnis.
Mit 65,58 Punkten erreichte das Gold/Silber-Ratio Anfang Juli einen zweijährigen Tiefststand. Die erwartete Gegenbewegung verläuft bislang mustergültig unterhalb der 200-Tagelinie (74,13) als auch unterhalb des 38,2%-Retracements (72,29). Die ehemalige Unterstützung und jetziger Widerstand um 72 wurde bislang nicht erreicht.
Übergeordnet liefert das Ratio seit Ende Februar ein klares Kaufsignal für den gesamten Edelmetallsektor.
Kurzfristig jedoch steckt das Ratio in der Gegenbewegung fest, das Ende ist noch nicht absehbar. Erst unterhalb von 65 ist die Konsolidierung/Korrektur beendet und das nächste Ziel bei 58 Punkten aktiviert.
Die aktuellsten Daten vom Terminmarkt haben sich trotz des kaum veränderten Goldpreises leicht verschlechtert. Demnach hielten die kommerziellen Händler am 27.September bei einem Goldpreis von 1.327 USD kumuliert genau 314.594 leerverkaufte Kontrakte auf den Goldfuture an der COMEX.
Wie in den vergangenen Monaten immer wieder geschrieben, liefert dieser Analysebaustein alleine betrachtet ein klares Verkaufssignal. Da aber auf den Goldmarkt sehr viel mehr Faktoren einwirken, darf dieses Verkaufssignal nicht überbewertet werden. In einem Bullenmarkt laufen die Preise immer höher als sich das alle vorstellen können. Gleichzeitig gab es in den Jahren 2001 bis 2011 immer wieder Phasen, in denen das sogenannte „smart money“ bis zum Anschlag short positioniert war, der Goldpreis aber dennoch weiter steigen konnte.
In jedem Fall dürften die kommerziellen Händler den gestrigen Kursrutsch zur Eindeckung genutzt haben. Monatelang haben sie sich vermutlich für diesen Moment positioniert, in dem alle Trendfolger und schwächen Hände durch Stop-loss Orders und Margin Calls aus dem Markt gedrängt wurden. Der neue CoT-Report wird Aufschluss darüber geben. In jedem Fall sollte sich die Lage verbessert haben, ein Kaufsignal ist aber unrealistisch.
Rückblickend hat die zu positive Gesamtstimmung doch ein klares Warnsignal gesendet. Vor allem die wöchentliche Kitco Gold Umfrage spiegelte am letzten Freitag eine hohe Sorglosigkeit unter den Edelmetallanlegern wieder, obwohl sich der Goldpreis gleichzeitig bereits kaum noch von der Aufwärtstrendlinie nach oben absetzen konnte.
Aus antizyklischer Sicht hochinteressant sind aber jetzt die Minenaktien. Hier kam es am Dienstag zu einem krassen Kursrutsch, welcher die Stimmungswerte ganz tief in den Keller drückte. Sowohl für den GDX als auch für den GDXJ werden aktuell extrem pessimistische Werte gemessen. Eine Idealkonstellation für den antizyklischen Investor.
Zudem hat das deutliche Abtauchen unter die Marke von 1.300 USD den Goldmarkt von allen schwachen Händen bereinigt.
Die normalerweise starken Sommermonate waren in diesem Jahr eine Enttäuschung und stehen damit im Gegensatz zum statistischen Verlauf der letzten 40 Jahre. Laut dieser Statistik fällt der Goldpreis nun im Oktober um 0,808%, wobei meist in der ersten Oktoberwoche ein wichtiges Hoch erzielt wurde.
Da die Saisonalität in diesem Jahr aber doch recht deutlich neben der Spur verläuft, muss der „rote“ Oktober mit gesunder Skepsis betrachtet werden. Darüberhinaus ist und bleibt die Saisonalität ein weicher und abstrakter Analysebaustein.
Rückblick:Natürlich fand auch in Euro gerechnet am Goldmarkt eine verwirrende Berg- und Talfahrt in den letzten drei Monaten statt. Trotz aller Bemühungen haben die Bullen dabei das Hoch vom 11.Juli bei 1.244 EUR dreimal klar und deutlich verfehlt. Gleichzeitig war für die Bären jedes Mal bei 1.165 EUR Endstation.
Gestern jedoch wurde diese Auffangstation durchbrochen und der Goldpreis fiel crashartig bis auf den tiefsten Stand seit Ende Juni. Erst bei 1.128 EUR war am frühen Mittwoch Morgen ein vorläufiger Boden gefunden. Die Erholung verläuft bis dato eher zaghaft.
Gold in EUR Wochenchart:
Nach dem steilen Kursanstieg ab Anfang Juni, welcher Dank der „Brexit“-Kerze fulminant zum Ausbruch über 1.165 EUR führte, testete der Goldpreis diesen ehemaligen Widerstand in den letzten drei Monaten immer wieder auf Unterstützung. Mit dem gestrigen Durchbruch haben die Bären hier zweifelsohne eine Schlacht gewonnen. Gleichzeitig dürften sie sich damit aber bereits ihr eigenes Grab geschaufelt haben, denn der Blick auf die Indikatoren macht klar, das der Wochenchart für den Goldpreis in Euro zuletzt im Dezember 2015 derart überverkauft war. Ausgehend vom Tief bei 959 EUR konnte der Goldpreis damals eine 300 EUR starke Rally aufs Parkett legen.
Auf das aktuelle Kursgeschehen umgemünzt, liegen die Chancen jetzt ganz eindeutig auf der Oberseite. Dabei müsste neben der überverkauften Stochastik allerspätestens das untere steigende Bollinger Band (1.104 EUR) für die Trendwende sorgen.
Aus Trendfolgersicht ist der Wochenchart jetzt natürlich zunehmend bärisch, für den antizyklischen Investor jedoch liegt der Gewinn im Einkauf. Und genau da gibt es jetzt einen herbstlichen Schlussverkauf am Goldmarkt, den es zu nutzen gilt.
Gold in EUR Tageschart:
Auch der logarithmische Tageschart meldet nach dem gestrigen Kurssturz und dem Hin und Her der letzten drei Monate eine extrem überverkaufte Lage beim Gold in Euro. Da die wichtige Unterstützung im Bereich um 1.165 EUR klar unterschritten wurde, ist eine kurzfristige Fortsetzung des Abverkaufs bis an die 200-Tagelinie (1.124 EUR) sehr wahrscheinlich. Die Stochastik steht jedoch bereits unter 10, während der Preis für eine Feinunze knapp 20 EUR unterhalb des unteren Bollinger Bandes (1.153 EUR) notiert. Damit ist das Risiko nach unten extrem überschaubar und eine baldige Gegenbewegung wird zunehmend wahrscheinlich.
Summa summarum ist der Tageschart durch den Abverkauf „zunehmend bärisch“, aus antizyklischer Sicht aber ein Geschenk und eine hervorragende Einstiegschance. Eine erste Erholung sollte in den nächsten zwei Wochen bis an die Marke von 1.165 EUR führen. Darüberhinaus wäre die fallende 50-Tagelinie (1.192 EUR) das nächste realistische Ziel in diesem Herbst.
Handelsempfehlung:
Das zuletzt absichtlich sehr tief angesetzte Nachkauflimit bei 1.160 EUR wurde gestern erreicht und ausgeführt. Um den spektakulären Ausverkauf am Goldmarkt zu nutzen, empfehle ich jetzt mit beiden Händen und ohne Zögern bei Kursen unterhalb von 1.135 EUR zuzugreifen. Sehr viel billiger wird es nicht mehr werden!
Weiterhin bleibt die Bewegungen beim Währungspärchen Euro/US-Dollar unklar. Seit Ende Juni hat sich aufgrund der immer kleiner werdenden Schwankungsbreite ein potentielles Dreieck gebildet. Demnach wäre ein Anstieg über 1,1270 USD bullisch und würde wohl eine Rally bis auf ca. 1.1450 USD mit sich bringen. Kommt es hingegen zu einem klaren Unterschreiten der 200-Tagelinie (1,1158 USD) sowie der unteren Dreiecksbegrenzung (1,1140 USD) wäre ein Abverkauf bis auf mindestens 1.10 USD zu erwarten. Letztlich fehlt es hier weiterhin an klaren Trendsignalen und das Währungspärchen bleibt neutral.
Monatelang jammerten Investoren, was sie denn mit den enteilten Minenaktien machen sollten. Kaum einer traute sich in die stark gestiegenen Kurse hinein zu kaufen. Alle hofften auf einen Rücksetzer! Voila, nun ist er endlich da. Alleine am Dienstag verlor der GDX (Market Vektor Goldminers ETF) knapp 10%. Seit dem Hoch am 11.August bei 31,79 USD sind es mittlerweile 26,5%. Bis dato ein völlig normaler und gesunder Rücksetzer, welcher die zwischenzeitlich stark überkaufte Lage vollständig abgebaut und auch die im August aufgetauchten negativen Divergenzen egalisiert hat.
Die Korrektur hat den GDX mustergültig in die Zone zwischen dem 38,2% und dem 50% Fibonacchi Retracement geführt. In meinem Augen eine klare Kaufchance, denn sowohl Stochastik als auch RSI haben die überverkaufte Zone erreicht. Hier haben beide Indikatoren die Chance, eine Trendwende mittels der sich abzeichnenden positiven Divergenz nach oben einzuleiten. Nach unten ist kurzfristig wohl nur noch ein Test der 200-Tagelinie (22,98 USD) einzuplanen.
Bestätigt wird die antizyklische Kaufchance durch das aktuell extrem pessimistische Sentiment.
Wer in diesem Jahr einen guten Einstieg in die Minenaktien hatte und jetzt weiche Knie ob des Rücksetzers bekommen hat, sollte sich den folgenden Chart zu Gemüte ziehen:
In den 70er Jahren konnten nur Investoren mit Nerven aus Stahl und ordentlich Sitzfleisch derart fulminante Gewinne realisieren. Lassen sie sich daher von dem aktuellen Rücksetzer nicht irritieren, sondern nutzen sie diese Kaufe-Chance. Zwar macht der Tageschart für den GDX auf den ersten Blick einen zunehmend bärisch Eindruck, die 200-Tagelinie sollte aber auch hier dem Bärenspektakel schon bald ein Ende bereiten.
Nun ist es also doch passiert. Nach der monatelangen Seitwärtskonsolidierung ist der Goldpreis am Dienstag dieser Woche mit lautem Knall unter die Marke von 1.300 USD gerutscht. Natürlich lagen dort jede Menge Stops. Zudem hatten sich seit Juli einfach zu viele schwache Hände auf hohem Niveau in den Goldmarkt eingekauft. Dazu kamen dann noch die prozyklisch mit Algorithmen handelnden Hedgefonds, welche spätestens mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie bei 1.310 USD als Verkäufer aktiv wurden. In der Summe wurde der Goldpreis zügig eine deutliche Etage tiefer bis in die Nähe des Februarhochs durchgereicht.
Letztlich ist dieser Rücksetzer aber gesund und notwendig. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit endet er spätestens an der steigenden 200-Tagelinie bereits innerhalb der nächsten Handelstage.
Erst unterhalb von 1.250 USD wäre ernsthaft Porzellan zerschlagen. Solange dies nicht passiert, handelt es sich um eine gesunden Rücksetzer im übergeordneten Aufwärtstrend. BUY THE DIP!
Quelle: pro aurum Goldedition vom 06.09.2016
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