Mit dem heute vorgelegten Ressourcen-Update hat De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) seine Goldentdeckung Hemi direkt auf Weltklasseniveau gehoben. 6,8 Mio. Unzen Gold hat man in dem Gebiet im westaustralischen Pilbara jetzt nachgewiesen! Im Durchschnitt hat De Grey damit in den letzten 15 Monaten rund 450.000 Unzen Gold pro Monat erbohrt!
Und das Unternehmen kann bereits jetzt einen großen Teil der Hemi-Ressource – 2,8 Mio. Unzen oder 41% – der höheren Zutrauenskategorie „angezeigt“ zuordnen. Zu Ressourcen dieser Kategorie gibt es ausreichende Informationen zu Geologie und zur Kontinuität der Gehalte, um die Minenplanung aufzunehmen.
Die Hemi-Ressource nach Lagerstätte und Tiefe; Quelle: De Grey Mining
Insgesamt steigen De Greys Goldressourcen auf dem Mallina-Projekt, zu dem Hemi gehört, damit von schon sehr ordentlichen 2,2 Mio. Unzen auf jetzt 9 Mio. Unzen des gelben Metalls. 3,8 Mio. Unzen davon befinden sich bereits in den Kategorien gemessen und angezeigt.
{deg}Sensationell ist in unseren Augen, dass die Hemi-Ressourcen zu Kosten von durchschnittlich gerade einmal 8,50 Dollar pro Unze gefunden wurden, was deutlich unter dem Durchschnittswert der Branche von 20 Dollar pro Unze liegt. Einmal mehr wird so deutlich, welche Leistung das Unternehmen in diesen kurzen 15 Monaten erbracht hat…
Und das Ende des Wachstums von Hemi ist noch lange nicht erreicht, da alle Lagerstätten offen bleiben, sodass weiteres Explorationspotenzial besteht – und wie De Grey erklärte, schon vielversprechende Bohrergebnisse erzielt wurden, die außerhalb des Ressourcengebiets liegen. Ganz zu schweigen davon, dass auf dem Mallina-Projekt insgesamt noch gewaltiges Potenzial auf weitere Goldentdeckungen – vielleicht sogar weitere Hemis – schlummert.
Die Hemi-Lagerstätten; Quelle: De Grey Mining
Doch damit nicht genug weist Hemi auch noch mächtige Erzzonen und ein hohes Verhältnis von Unzen pro vertikalem Tiefenmeter auf, das von 2.500 bis 9.000 Unzen pro vertikalem Meter insbesondere in den oberflächennäheren Teilen der jeweiligen Lagerstätte reicht – und einen zukünftigen Abbau erleichtern würde.
Hemi hat das Goldpotenzial einer ganzen Region neu definiert
De Greys technischer Direktor Andy Beckwith betrachtet Hemi als außergewöhnliche Entdeckung, die das „Goldpotenzial der Pilbara-Region neu definiert“ habe. Und Managing Director Glenn Jardine wies darauf hin, dass die neue Ressource die anfänglichen Erwartungen des Unternehmens übertroffen habe.
Jardine erklärte zudem, dass man auf jeden Fall plane, die bereits jetzt gewaltige Ressource mit fortlaufenden Bohrprogrammen noch zu erweitern. Parallel zu diesen Explorationsbohrungen sollen Studien unter anderem zu Metallurgie, Geotechnik, Abbau, Umwelt, Infrastruktur und Hydrogeologie fortgesetzt werden. Die so gewonnenen Informationen will De Grey dann nutzen, um die Entwicklungs- und Produktionschancen zu definieren, welche die neue Größe der Ressource mit sich bringt. Schon im dritten Quartal will das Unternehmen den Aktionären das Produktionspotenzial für Hemi und das Mallina-Projekt insgesamt aufzeigen, indem man eine erste Studie zur möglichen Wirtschaftlichkeit (Scoping Study) vorlegt.
Beckwith fügte hinzu, dass man derzeit 12 Bohrgeräte im Einsatz habe, um Hemi weiter auszudehnen sowie um zahlreiche andere Ziele innerhalb von De Greys, sich über 150 Kilometer Länge erstreckendem Landbesitz zu testen. De Grey technischer Direktor hat keine Zweifel, dass das Unternehmen noch viele Jahre bohren und weiterer Ressourcen finden wird!
Ein wichtiger Aspekt in Bezug auf eine zukünftige Produktionsentscheidung ist, dass das Mallina-Projekt nur rund 60 Kilometer südlich von Port Hedland liegt, dem Hafen, über den Australien den Löwenanteil seiner Eisenerzproduktion exportiert. Was bedeutet, dass das Projekt in der Nähe einer großen Bergbau-Serviceindustrie sowie eines riesigen Infrastrukturnetzwerks mit großen Highways, einem internationalen Flughafen, einem Kraftwert und Hafenanlagen liegt
Fazit:
De Grey Mining hat Wort gehalten und seinen Aktionären Mitte des Jahres eine erste Ressourcenschätzung zu Hemi vorgelegt – und was für eine! Mit 6,8 Mio. Unzen Gold hat das Unternehmen dabei sogar seine eigenen Erwartungen übertroffen – und die Bohrgeräte drehen sich sowohl auf Hemi als auch darüber hinaus immer noch…
Wir denken, dass Hemi schon mit dieser ersten Ressourcenschätzung jetzt zu den Goldlagerstätten von Weltklasse gehört und zudem das Potenzial hat, noch ganz erheblich zu wachsen. Das Potenzial der weiteren Umgebung von Hemi und des riesigen Mallina-Projekts insgesamt kommt noch hinzu. Wir sind jetzt sehr gespannt auf die für das dritte Quartal angekündigte Scoping-Studie und sehen nicht nur für die Ressource sondern auch für die Aktie – Risiken bestehen natürlich trotzdem weiterhin – noch erhebliches Potenzial!
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