Durch den scharfen Ausverkauf im Juni stehen die Chancen für eine Trendwende beim Goldpreis und im gesamten Edelmetallsektor nun äußerst gut. Die überverkaufte Lage beim Gold auf dem Tages- und Wochenchart, gepaart mit einem antizyklischen Kaufsignal vom Terminmarkt sowie ausgebombten Stimmungswerten und der nun drehenden Saisonalität stimmen mich extrem bullisch. Zudem haben die Minenaktien den Abverkauf nicht nachvollzogen, sondern lassen bereits ihren Vorläufercharakter aufblitzen. Da auch beim Euro das schlimmste überstanden sein sollte, dürfte der Goldpreis direkt am Beginn der lange angekündigten Sommer-Rally stehen.
Das Tief bei 1.238 USD ist zwar noch nicht allzu weit entfernt, in den nächsten Tagen sollte sich die Lage hier aber zunehmend klären. Nur wenn der Goldpreis erneut unter 1.245 USD schließt, gilt es vorsichtig zu werden. Andernfalls erwarte ich in den kommenden zwei bis drei Monaten eine deutliche Aufwärtsbewegung in Richtung 1.350 USD bis 1.375 USD. Dieser harte Widerstand wird wohl nicht im ersten Anlauf zu überwinden sein. Je nachdem wie sich die Erholung in diesem Sommer gestaltet, wird der Goldpreis im Herbst dann nochmal seine untere Dreiecksbegrenzung testen oder einfach mehrere Wochen zwischen 1.300 und 1.350 konsolidieren.
Im Herbst bzw. im vierten Quartal müsste der Ausbruch über 1.375 USD gelingen. Dem sollte ein schneller Anstieg bis 1.500 – 1.525 USD folgen.
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Quelle: pro aurum Goldedition vom 06.07.2018
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