Die Experten von GlobalData schätzen, dass die globale Goldminenproduktion 2020 um 5,4% auf 108 Mio. Unzen zurückgegangen sein sollte – vor allem auf Grund der Auswirkungen der COVID19-Pandemie.
Wie GlobalData weiter ausführte, trug zum Rückgang des weltweiten Goldausstoßes darüber hinaus bei, dass die riesige Tagebaumine Grasberg in Indonesien zur Untertagemine wird, China stringente Umweltschutzverordnungen eingeführt hat und die Lagunas Norte-Mine in Peru stillgelegt wurde.
Den größten Rückgang erwarten die Experten in China, wo man für das vergangene Jahr mit einer um 933.800 Unzen niedrigeren Goldproduktion rechnet (gegenüber 2019). In Indonesien schätzt man den Rückgang auf 824.400 und in Peru auf 626.500 Unzen.
GlobalData schätzt aber auch, dass die globale Goldproduktion im Zeitraum von 2021 bis 2024 auf Grund einer Erholung in Kanada, den USA, Peru und Indonesien um 2,9% wachsen und 2024 dann 124,1 Mio. Unzen Gold erreichen wird.
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