Die kanadische Mawson Resources (TSX MAW / WKN A1JX0Q) führt auf dem Gold- und Kobaltprojekt Rajapalot fortlaufend geophysikalische, elektromagnetische Untersuchungen durch, um neue Erkenntnisse zur Vererzung des Projekts zu gewinnen und neue Bohrziele zu gewinnen. Dabei gelang es nun, den Umfang der South Palokas-Vererzung zu verdoppeln!
Mawson hatte Mitte Dezember eine erste Ressourcenschätzung zu den Zonen Raja und Palokas vorgelegt, die wir damals als sehr guten ersten Schritt bezeichneten, da man mit dieser Ressource erst einen kleinen Teil der potenziellen Vorkommen auf Rajapalot abgedeckt hat. South Palokas ist nun einer von zwei Erzkörpern, auf denen die Ressourcenkalkulation zu Palokas beruht und wies bislang eine Streichlänge von 180 Metern, eine Tiefe von 220 Metern und Mächtigkeiten von bis zu 20 Metern auf.
Nun aber hat eine vor Kurzem abgeschlossene elektromagnetische Untersuchung einen stark leitenden Körper unmittelbar im Abfallen der South Palokas Gold- und Kobaltressource aufgezeigt. Und an der oberen Begrenzung umschließt diese leitende Zone die tiefste Bohrung auf South-Palokas, in der Mawson ab 206 Meter Tiefe auf 5,7 Gramm Goldäquivalent (4,9 g/t Gold und 471 ppm Kobalt) über einen Abschnitt von 8,4 Metern gestoßen war.
Die aus den Daten abgeleiteten leitfähigen Platten weisen eine Ausdehnung von 250 Metern im Abfallen unter der South-Palokas-Ressource auf, sodass der leitende Körper den Umfang der Vererzung von South-Palokas verdoppelt!
Ein ähnlicher Erfolg war Mawson bei Raja gelungen, wo man mit Hilfe von TEM-Untersuchungen (transient electromagnetic), 550 Meter unter der Ressource ebenfalls einen leitenden Körper entdeckte.
Mawson führt nun weitere TEM-Untersuchungen auf Palokas und über einem größeren Gebiet von Rajapalot durch, um die Quelle starker, bei Erkundungen mit dem Helikopter entdeckter VTEM-Anomalien entlang des 4 Kilometer langen Trends zu bestimmen, der die Zielgebiete Raja, Rumajärvi, Hut und Palokas umfasst.
Die leitenden Körper unterhalb der Ressourcen von South Palokas und Raja sowie weitere Ausdehnungen der Gold- und Kobaltressourcen wird Mawson mit einem Bohrprogramm untersuchen, das Ende Januar, so das Unternehmen bis dahin die nötigen Genehmigungen erhält, beginnen soll. Dabei gibt Mawson richtig Gas, will insgesamt fünf Bohrgeräte einsetzen, um die 15.000 Bohrmeter so schnell wie möglich fertigzustellen!
Die neu gewonnenen Daten zeigen erneut, dass Mawson Resources das Potenzial des finnischen Rajapalot-Projekts noch lange nicht ausgereizt hat, sondern im Gegenteil immer wieder mögliche Erweiterungen der bislang bekannten Vererzungsbereiche entdeckt. Es wird einmal mehr deutlich, dass die Mitte vergangenen Monats vorgelegte Ressourcenschätzung wirklich nur ein – sehr guter – Anfang gewesen ist und Potenzial auf eine ganz erhebliche Ausweitung der Ressourcen besteht. Das dürfte übrigens auch der Grund gewesen sein, aus dem Branchengigant Goldcorp (WKN 890493) – mittlerweile selbst Übernahmeziel von Newmont Mining (WKN 853823) – Anfang des vergangenen Jahres 8,1 Mio. CAD (zu 0,45 CAD pro Aktie!) in Mawson investierte.
Wir sehen deshalb, bei allen, nicht unerheblichen Risiken, auch für die Aktie von Mawson noch großes Potenzial, zumal sich das Papier vom 52-Wochentief bei 0,185 CAD zwar seit Ende 2018 etwas erholt hat, aber noch immer weit von den Hochs bei 0,60 CAD entfernt ist, die im März des vergangenen Jahres erreicht wurden – während das Rajapalot-Projekt gleichzeitig erheblich vorangebracht und damit das Projektrisiko deutlich gesenkt wurde.
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