Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Alcoa hat FYI Resources (ASX: FYI; FRA: SDL) erstmals Details zu Zeitplan und Größe seiner geplanten Produktionsanlage für hochreines Aluminiumoxid (HPA) veröffentlicht. Danach will das Unternehmen eine modulare Anlage mit einer optimierten Kapazität von 1.000 Tonnen pro Jahr ab Mai 2024 realisieren. Bis Ende dieses Jahres sollen die Ingenieure die Detailplanung abschließen und die genaue Höhe der Investitionen sowie die operativen Kosten beziffern. Gleichzeitig will FYI die erforderlichen Genehmigungen einholen und die Finanzierung sichern.
Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Alcoa hat FYI Resources (ASX: FYI; FRA: SDL) erstmals Details zu Zeitplan und Größe seiner geplanten Produktionsanlage für hochreines Aluminiumoxid (HPA) veröffentlicht. Danach will das Unternehmen eine modulare Anlage mit einer optimierten Kapazität von 1.000 Tonnen pro Jahr ab Mai 2024 realisieren. Bis Ende dieses Jahres sollen die Ingenieure die Detailplanung abschließen und die genaue Höhe der Investitionen sowie die operativen Kosten beziffern. Gleichzeitig will FYI die erforderlichen Genehmigungen einholen und die Finanzierung sichern.
Die Anlage werde es FYI ermöglichen, Muster an mehr als 25 potenzielle Tier-1- und Tier-2-Kunden zu liefern, heißt es in der Meldung von heute. Zu den Interessenten gehören laut FYI 12 Tier-1-Kunden und 16 Tier-2-Endverbraucher in den Bereichen Saphirglas, E-Mobilität und Nischenprodukte in verschiedenen Ländern wie Ostasien, Europa und Nordamerika.
{fyi}Wie FYI betont, verfügt das Unternehmen über ausreichende Mittel für die Projektentwicklungsphase und hat mehrere Zuschussanträge auf Bundesebene und auf Ebene der westaustralischen Bundesstaaten für ausgewählte Phasen des Projektkapitals gestellt. HPA wird aufgrund seiner einzigartigen Merkmale und physikalischen und chemischen Eigenschaften immer mehr zu einem gefragten Ausgangsmaterial für bestimmte High-Tech-Produkte, insbesondere für die stark wachsenden Bereiche wie Mikro-LEDs, Saphirglasprodukte und Batterieseparatoren.
Abbildung 1: Ab Mai 2024 soll die Mini-Produktionsanlage mit 1.000 Tonnen Kapazität gebaut werden.
Durch ihren modularen Aufbau soll die Produktionsanlage im kleinen Maßstab (SSP) einen reibungslosen Übergang zur Produktion im kommerziellen Maßstab ermöglichen. Es gehe darum, den Kunden ein konsistentes HPA-Angebot bereitzustellen. Die Mini-Fabrik werde FYI in die Lage versetzen, Großproben für die Prüfung und Qualifizierung durch potenzielle Kunden herzustellen. Die Anlage werde die Prozessoptimierung für die Endproduktentwicklung ermöglichen und auch als Prüf- und Schulungseinrichtung dienen.
Fazit: Es wird voraussichtlich noch ein volles Jahr dauern, bis FYI seine erste Mini-Fabrik für HPA auf Basis von Kaolin bauen kann. Für die Bauzeit kann man dann nochmals acht Monate veranschlagen. Die eigentliche Produktion könnte demnach wohl erst Ende 2024 beginnen. Das fühlt sich für FYI-Aktionäre erst mal nach einer langen Durststrecke an. Andererseits stellen 1.000 Tonnen HPA auch schon beträchtliches Umsatzvolumen dar. Wenn man unterstellt, dass die Tonne HPA in höchster Qualität für mindestens 30.000 USD verkauft werden kann, sprechen wir von 30 Mio. USD Erlösen im Jahr. Wenn man dann die in der Machbarkeitsstudie veranschlagten Kosten von 6.000 USD pro Tonne HPA unterstellt, bliebe schon 2025 unter dem Strich ein fettes Ertragsplus. Das Geschäftsmodell ist (wenn die Technik erst mal steht) ja auch so einfach: FYI liefert HPA in besserer Qualität zu einem Bruchteil der Kosten und bei besserer CO2-Bilanz. Dafür müsste sich doch ein Off-Take-Partner finden lassen. Im besten Fall bringt der gleich noch Geld mit. Es sind doch spannende Zeiten für FYI.
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