Die auf den Goldsektor ausgerichtete Royalty- und Streaming-Gesellschaft Franco-Nevada (TSX FNV / WKN A0M8PX) meldet Rekordzahlen für das zweite Quartal – sowohl was den Umsatz und den bereinigten Nettogewinn als auch das bereinigte EBITDA angeht.
Wie das Unternehmen allerdings mitteilte, wurden von den Edelmetall-Assets, an denen man Anteil hat, in den drei Monaten bis Ende Juni „nur“ 131.574 Unzen Gold verkauft. Das stellt einen Rückgang von 10% gegenüber den 145.937 Unzen aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres dar. Zwar hätten die Minen Hemlo, Gold Quarry und Subika (Ahafo) höhere Beiträge geliefert, doch sei das durch rückläufige Lieferungen von Antamina, Guadalupe, Goldstrike und Stillwater mehr als ausgeglichen worden, so Franco-Nevada.
Dennoch erzielte der Konzern im Juniquartal einen Umsatz von 352,3 Mio. Dollar. Damit lag diese 1,5% höher als im Vorjahr. Franco-Nevada führt das aber insbesondere auf die höheren Öl- und Gaspreise zurück, die auf den Energie-Assets des Unternehmens erzielt werden konnten und damit den Rückgang des Umsatzes aus dem Edelmetallbereich (macht noch 62,9% aus) mehr als ausglichen.
Den Nettogewinn des Quartals gab Franco-Nevada mit 196,5 Mio. Dollar an, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg von 12% bedeutet. Bereinigt legte der Nettogewinn um 7% auf 195,8 Mio. Dollar zu. Das bereinigte EBITDA stieg um 4% auf 301,2 Mio. Dollar, teilte das Unternehmen weiter mit.
Wie die Gesellschaft zudem ausführte sei man schuldenfrei und werde den freien Cashflow nutzen, um das Portfolio auszuweiten und Dividenden zu zahlen. Für das Juniquartal wird Franco-Nevada eine Quartalsdividende von 0,32 Dollar pro Aktie ausschütten.
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