Der durchschnittliche Zinngehalt der Lagerstätte Gottesberg in Sachsen liegt bei 0,27%, sodass bei 42,1 Mio. Tonnen 114.000 Tonnen enthaltenes Metall zusammenkommen. Die jüngsten Bohrergebnisse, die die deutsch-australische First Tin (WKN A3CWWW) heute präsentiert, fallen da deutlich höher aus. Es scheint sich also zu bestätigen, dass die Gottesberg-Lagerstätte, die zwar groß ist, aber bislang eher moderate Gehalte aufweist, über einen hochgradigeren Kern verfügt!
Fazit: Die Theorie von First Tin, dass Gottesberg einen hochgradigeren Kern enthalten könnte, wird immer mehr zur Gewissheit. Das könnte signifikante, positive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Projekte des Unternehmens im Erzgebirge haben. Wir sind jetzt sehr gespannt auf die noch fehlenden Bohrergebnisse von Gottesberg und die dann anstehende, neue Ressourcenkalkulation.
Der durchschnittliche Zinngehalt der Lagerstätte Gottesberg in Sachsen liegt bei 0,27%, sodass bei 42,1 Mio. Tonnen 114.000 Tonnen enthaltenes Metall zusammenkommen. Die jüngsten Bohrergebnisse, die die deutsch-australische First Tin (WKN A3CWWW) heute präsentiert, fallen da deutlich höher aus. Es scheint sich also zu bestätigen, dass die Gottesberg-Lagerstätte, die zwar groß ist, aber bislang eher moderate Gehalte aufweist, über einen hochgradigeren Kern verfügt!
Darauf hatte bereits eine Bohrung hingedeutet, deren Ergebnisse First Tin im Juni vorgelegt hatte. Damals wurden 6,5 Meter mit 0,98% Zinn ab einer Tiefe von 124,7 Metern erbohrt.
Heute nun meldete die Company aus Sachsen 73,3 Meter mit 0,49% Zinn ab 91,7 Metern Tiefe, davon 15,6 Meter mit 0,74% Zinn ab 149,4 Metern sowie 2,5 Meter mit 2,72% Zinn und 2,56% Wolfram ab 128,2 Metern gefolgt von 6,95 Metern mit 1,46% Zinn, 0,26% Kupfer und 7,7 g/t Silber ab 143,65 Metern!
First Tin: Zentraler Querschnitt Gottesberg
First Tin hat zwischen Ende November 2021 und Ende März 2022 insgesamt 16 Bohrungen – von verschiedenen Standorten – auf Gottesberg abgeteuft, die eine Gesamtlänge von 2.080,5 Metern hatten. Bislang hat man die Resultate von zehn Bohrungen erhalten, sodass die Ergebnisse von sechs Bohrlöchern noch ausstehen.
Gottesberg ist für First Tin vor allem insofern von Interesse, als es eine mögliche Quelle hochgradigerer Vererzung darstellt, die zunächst vorkonzentriert werden könnte, um sie dann an die geplante zentrale Verarbeitungsanlage des nur 25 Kilometer entfernten Tellerhäuser-Projekts zu liefern.
Thomas Bünger, CEO von First Tin, erklärte: „Diese Ergebnisse bestätigen, dass breite Zonen mit deutlich höhergradigem Material innerhalb der insgesamt mittelgradigen Lagerstätte Gottesberg vorhanden sind. Dies bestätigt unser Explorationsmodell und unterstützt unsere Vision, einen möglichen Hub-and-Spoke-Ansatz im breiteren Tellerhäuser-Projektgebiet umzusetzen. Ich erwarte mit Spannung die Ergebnisse der verbleibenden Bohrungen bei Gottesberg, damit wir die Daten kombinieren und zusätzliche Bohrungen planen können, die es uns ermöglichen werden, die bestehende Ressource gemäß den JORC 2012-Richtlinien zu aktualisieren.“
Im Detail
In Bezug auf den 73,3 Meter langen Vererzungsabschnitt mit 0,49% Zinn erklärte das Unternehmen, dass er sich im Hauptteil der Gottesberglagerstätte befinde, in dem mehrere, hochgradigere Subzonen sich zusammenschließen und eine Zone mit signifikant über dem durchschnittlichen Gehalt der bekannten Ressource liegenden Zinngehalt bilden. Dieser Bereich könnte lauf First Tin möglicherweise untertage als Massengutlagerstätte abgebaut werden.
Die hochgradigere Zone mit 15,6 m @ 0,74% Zinn scheint dabei entlang des Streichens des im Juni gemeldeten Abschnitts zu verlaufen, wobei ein ungefährer Ost-West-Trend angenommen wird. Dies könnte mit den Kontrollstrukturen der Mineralisierung zusammenhängen und ein eigenständiges hochgradiges Ziel darstellen.
Die Abschnitte mit 2,5 Metern mit 2,72% Zinn, 2,56% Wolfram sowie von 6,95 Metern mit 1,46% Zinn, 0,26% Kupfer und 7,7 g/t Silber liegen außerhalb des Hauptressourcengebiets, aber unterhalb alter Zinnabbaugebiete an der Oberfläche und stehen in Zusammenhang mit einer starken IP-Anomalie. Das Kupfer und das Silber sind dabei mit Sulfiden verbunden, die möglicherweise die Quelle der IP-Anomalie sind. Der hohe Wolframgehalt ist in diesem Gebiet ungewöhnlich und könnte mit einem separaten Mineralisierungsereignis zusammenhängen.
First Tin erwartet in den kommenden Wochen die Laborergebnisse von zwei weiteren Bohrungen aus diesem Abschnitt, während die Resultate des letzten Bohrabschnitts – vier Bohrlöcher – jetzt auf dem Weg ins Labor sind und innerhalb von sechs bis acht Wochen zur Verfügung stehen dürften.
Fazit: Die Theorie von First Tin, dass Gottesberg einen hochgradigeren Kern enthalten könnte, wird immer mehr zur Gewissheit. Das könnte signifikante, positive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Projekte des Unternehmens im Erzgebirge haben. Wir sind jetzt sehr gespannt auf die noch fehlenden Bohrergebnisse von Gottesberg und die dann anstehende, neue Ressourcenkalkulation.
Jetzt den Goldinvest-Newsletter abonnieren!
Folgen Sie Goldinvest auf Youtube!
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH veröffentlich auf https://www.goldinvest.de Kommentare, Analysen und Nachrichten. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Veröffentlichungen. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt, gerade bei Aktien im Penny Stock-Bereich, hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien von First Tin halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen First Tin im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen First Tin und der GOLDINVEST Consulting GmbH, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist.