Erneut kann die kanadische First Phosphate (CSE PHOS / WKN A3DQCH) mit guten Neuigkeiten aufwarten. Wie die Gesellschaft, die darauf abzielt, Phosphat für die Verwendung in LFP-Batterien für Elektromobile herzustellen, jetzt nämlich meldete, erbrachten metallurgische Tests an Mineralisierung von der Liegenschaft Lac à l’Orignal in der Region Saguenay-Lac-St-Jean (Québec) positive Ergebnisse. First Phosphate hatte die Testarbeiten von dem unabhängigen Labor SGS Canada Inc. in Québec City durchführen lassen.
Erneut kann die kanadische First Phosphate (CSE PHOS / WKN A3DQCH) mit guten Neuigkeiten aufwarten. Wie die Gesellschaft, die darauf abzielt, Phosphat für die Verwendung in LFP-Batterien für Elektromobile herzustellen, jetzt nämlich meldete, erbrachten metallurgische Tests an Mineralisierung von der Liegenschaft Lac à l’Orignal in der Region Saguenay-Lac-St-Jean (Québec) positive Ergebnisse. First Phosphate hatte die Testarbeiten von dem unabhängigen Labor SGS Canada Inc. in Québec City durchführen lassen.
Dabei wurden die Ergebnisse von Batch- und Locked-Cycle-Tests zur Erstellung einer Gesamtmassenbilanz für das vorgeschlagene Fließschema verwendet. Und die Gesamtmassenbilanz zeigt, dass mit dem Flowsheet 91,4 % des Apatits zu einem Konzentrat mit 40,2 % P2O5 gewonnen werden können! Vorläufige Aufbereitungstests der Ilmenit- und Magnetitströme ergaben zudem ein Ilmenitkonzentrat mit einem Gehalt von 39,3 % TiO2 und ein Magnetitkonzentrat mit einem Gehalt von 69,0 % Fe (99,2 % Fe2O3). Die Experten von SGS empfahlen weitere Testarbeiten, um den Ilmenitkreislauf zu optimieren.
„Wir freuen uns über die Ergebnisse unserer hochreinen Apatit-Gewinnung, die es uns ermöglichen könnte, eine große Menge an gereinigter Phosphorsäure für die Produktion von LFP-Batterien herzustellen”, erklärte Peter Kent, President von First Phosphate. „Unsere sekundäre Ilmenit-Gewinnung ist ebenso wichtig, da ihre Aufbereitung uns die Herstellung von Eisensulfat ermöglichen könnte, das als weiterer wichtiger Bestandteil für die Produktion von LFP-Batterien benötigt wird. Das Magnetit bleibt eine potenzielle tertiäre Gewinnung von Wert. Wir sind nun in der Lage, früher als geplant mit der Errichtung einer Pilotanlage zur Aufbereitung zu beginnen.“
Das metallurgische Testprogramm wurde an einem Verbund aus 75 Fluorapatit-Halbbohrkernen aus der Lagerstätte Lac à l’Orignal mit dem Ziel durchgeführt, den Apatit zu gewinnen und zu veredeln (Entfernung von Silikaten, Ilmenit, Magnetit usw.), um ein hochgradiges Konzentrat für die Phosphorsäureproduktion zu gewinnen, das für die Herstellung von aktivem LFP-Kathodenmaterial verwendet werden kann. Die Mischprobe hatte einen Hauptgehalt von 5,55 % P2O5.
Fazit: Die in den metallurgischen Tests nachgewiesene, hohe Rückgewinnung bedeutet, dass in dem Prozess wenig Phosphat verloren geht, also fast alles zurückgewonnen wird. Die Reinheit des Phosphatkonzentrats hingegen bedeutet, dass First Phosphate eine große Menge an gereinigter Phosphorsäure herstellen und sich damit auf die LFP-Batterieindustrie konzentrieren kann statt auf den Düngemittelsektor. Die sekundäre Gewinnung von Ilmenit (Titanoxid) wiederum ist hilfreich, da First Phosphate durch die Veredelung des Ilmenits mit Schwefelsäure Eisensulfat herstellen könnte, welches für die Produktion von aktivem Material für LFP-Kathoden benötigt wird. Und das Unternehmen ist damit jetzt in der Lage, eine Pilotanlage zur Aufbereitung des Phosphatkonzentrats in Betrieb zu nehmen und das gewonnene Phosphatkonzentrat zur Herstellung weiterer Proben gereinigter Phosphorsäure zu verwenden.
Jetzt den Goldinvest.de-Newsletter abonnieren
Goldinvest.de auf LinkedIn folgen
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf https://www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Veröffentlichungen. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt, gerade bei Aktien im Penny Stock-Bereich, hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG i (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien von First Phosphate halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag zwischen First Phosphate und der GOLDINVEST Consulting GmbH, womit ein eindeutiger Interessenkonflikt gegeben ist.