Kanadas First Majestic Silver (TSX FR / WKN A0LHKJ) hat im zweiten Quartal 2021 einen Umsatzrekord aufgestellt.
Wie das Unternehmen meldete, verzeichnete man in den drei Monaten bis Ende Juni eine Gesamtproduktion von 6,4 Mio. Unzen Silberäquivalent bestehend aus 3,3 Mio. Unzen Silber und 46.544 Unzen Gold. Das stellt einen Anstieg von 13% bzw. 95% im Vergleich zum Vorquartal dar und ist auf einen um 14% höheren Silberäquivalentausstoß der drei Minen in Mexiko zurückzuführen sowie darauf, dass auch die Jerritt Canyon-Mine in Nevada ab Ende April zu diesem Resultat beitrug.
So kam First Majestic dann im zweiten Quartal auf einen Umsatzrekord von 154,1 Mio. Dollar nach 34,9 Mio. Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings lag die große Diskrepanz vor allem daran, dass man gegenüber dem zweiten Quartal 202 199% mehr Unzen Silberäquivalent verkaufen konnte, da dieses durch Produktionsaussetzungen auf Anordnung der mexikanischen Regierung zum Schutz von COVID19 beeinträchtigt war.
Den Nettogewinn gab die Company mit 15,6 Mio. Dollar an, was einen Nettogewinn pro Aktie von 6 Cents bedeutet. Im Vergleichszeitraum 2020 waren es 10 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. First Majestic begründete dieses Plus vor allem mit den gestiegenen Metallpreisen, den Produktionsaussetzungen im zweiten Quartal 2020 sowie damals einer Wertberichtigung von 10,3 Mio. Dollar in Bezug Währungsverluste.
First Majestic teilte zudem mit, dass das Board of Directors eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,006 Dollar pro Stammaktie für das zweite Quartal 2021 genehmigt hat. Das ist ein Anstieg von 33% im Vergleich zur letzten Quartalsdividende.
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