Überraschende Entwicklung bei Mawson Resources (TSX MAW / Frankfurt MXR)! Wie sich bei der Neuuntersuchung eines Teils der Bohrkerne vom Goldprojekt Rajapalot in Finnland herausstellt, weisen diese nicht nur hochgradige Gold- sondern auch signifikante Kobaltvererzung auf. Damit könnte auch Mawson vom Boom dieses Batteriemetalls profitieren, dessen Preis in den vergangenen zwei Jahren um ca. 300% gestiegen ist!
Mawson hatte einen Teil der Bohrkerne erneut analysiert und dann eine mineralogische Studie unter Leitung des Geological Survey of Filand (GTK) erstellen lassen, die zusätzlich zeigte, dass es sich wohl um eine sulfidische Kobaltvererzung in Kobaltin und Kobalt-Pentlandit handelt – also um Minerale, die die Quelle des größten Teils des heutzutage abgebauten Kobalts darstellen und somit einen konventionellen Abbau erlauben könnten!
Hinzu kommt, dass Finnland eine starke Position bei der Aufbereitung von Kobaltsulfidkonzentraten innehat. Die größte Kobaltraffinerie der Welt, Freeport Cobalt, liegt zum Beispiel nur 400 Kilometer südlich in Kokkola! Und Finnland und Schweden haben erst kürzlich erklärt, an einem nachverfolgbaren Bestandsbuch für nachhaltige Minerale, wozu auch Kobalt gehört, arbeiten zu wollen, um so unabhängiger von problematischem Kobalt aus Minen in der Demokratischen Republik Kongo zu werden. Da würde eine ethisch unbedenkliche Kobaltquelle in Finnland hervorragend ins Bild passen.
Mawson hat bislang weniger als die Hälfte der auf Rajapalot niedergebrachten Bohrungen auf Kobalt analysiert, wird das Programm aber angesichts der ersten, positiven Ergebnisse nun ausweiten und über die kommenden Monate die neuen Resultate veröffentlichen. Zu den bisher besten Ergebnissen der Analyse auf Kobalt gehörten:
– 10,8 Meter mit 1.299 ppm Co und 6,2 g/t Au (8,7g/t AuÄq) ab 8,7 Meter Tiefe,
– 30,8 Meter mit 525 ppm Co, 7,1 g/t Au (8,2g/t AuÄq) ab 2,5 Meter,
– 19,5 Meter mit 696 ppm Co, 7,1 g/t Au (8,5g/t AuÄq) ab 1,3 Meter und
– 15,0 Meter mit 602 ppm Co, 8,7 g/t Au (9,9g/t AuÄq) ab 24,7 Meter.
Mawsons Fokus wird natürlich weiterhin auf Gold liegen, doch könnte das in Zusammenhang mit der Goldvererzung stehende Kobalt den Wert der Vorkommen als Beiprodukt beträchtlich zu steigern. Die bisher vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass Goldäquivalentanalysen (AuÄq), die Kobalt enthalten, 20 bis 30% höher liegen, als wenn nur Gold enthalten ist!
Die Kobaltverteilung entspricht zudem stark der Goldverteilung. Kobalt scheint jedoch in und im Umkreis von Goldabschnitten verbreiteter zu sein und die Goldgehalte scheinen gleichmäßiger zu sein. Zonen, in denen ausschließlich Kobalt zu finden sind, sind peripher zu den Goldzonen ausgebildet (z. B. PAL0048 7,9 m mit 1.081ppm Kobalt und 0,1 g/t Au).
Wie schon gesagt muss noch rund die Hälfte der Bohrkerne von Rajapalot auf Kobalt analysiert werden, sodass Mawson davon ausgeht, in den nächsten drei Monaten mehr als 3.000 Proben zur Bestimmung von Kobalt und vergesellschafteter Metalle untersuchen zu lassen. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Veröffentlichung der Analysenergebnisse aus dem Winterbohrprogramm auf Rajapalot in Kürze fortsetzen. Bislang hat man 14 der geplanten 75 Bohrungen fertiggestellt. Es ist also mit einem stetigen Newsflow zu rechnen.
Wir sind von der neuesten Entwicklung bei Mawson Resources äußerst positiv überrascht. Das Potenzial auf eine Kobaltbeiproduktion zusätzlich zur potenziellen Goldproduktion aus dem hochgradigen Erz von Rajapalot wäre ein signifikanter Bonus für das Unternehmen. Eine Wertsteigerung von 20 bis 30% des abzubauenden Erzes wären keine Peanuts!
Natürlich hat Mawson noch ein ganzes Stück Weg zu gehen, bis überhaupt eine Produktionsentscheidung anstehen könnte, doch sollten die weiteren Untersuchungen ebenfalls signifikante Kobaltwerte erbringen, könnte das dem Unternehmen diese Entscheidung möglicherweise erleichtern.
Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, wie es mit dieser spannenden Story weitergeht!
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