Der australische Goldproduzent Evolution Mining (WKN A1JNWA) wird in den kommenden drei Jahren verstärkt darauf achten starke Margen zu erzielen und nicht das Produktionswachstum in den Vordergrund stellen. Im Gegenteil, Evolution geht davon aus, dass der Goldausstoß in den nächsten drei Jahren zurückgehen wird.
Wie das Unternehmen mitteilte, will man in diesem Zeitraum rund 700.000 Unzen des gelben Metalls pro Jahr produzieren. Im Fiskaljahr 2018 hatte der Ausstoß noch bei 801.187 Unzen Gold gelegen. Den Rückgang begründet Evolution damit, dass man bestimmte Assets abstoßen wolle und die Goldgehalte in Richtung des durchschnittlichen Niveaus der Reserven tendieren würden.
Darüber hinaus gab der Konzern bekannt, dass die Investitionsaufwendungen im Geschäftsjahr 2019 hoch bleiben werden, da man in mehrere Großprojekte auf der Cowal-Mine investiert. Ab dem Fiskaljahr 2020 allerdings sollen die Investitionen sinken.
Evolution wird 2019 und 2020 zwischen 70 und 75 Mio. AUD, gefolgt von 60 bis 65 Mio. AUD im Fiskaljahr 2021 an Investitionen anwenden. Darüber hinaus wird Evolution 2019 zwischen 40 Mio. AUD und 55 Mio. AUD in die Exploration stecken.
Für 2019 und 2020 geht das Unternehmen zudem von so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) in Höhe von 850 bis 900 AUD pro Unze aus, während für 2021 ein leichter Anstieg auf 870 bis 920 erwartet wird.
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