Der australische Goldproduzent Evolution Mining (WKN A1JNWA) hat für das zweite Quartal 2017 einen Produktionsrekord gemeldet. Das Ziel für das Gesamtjahr erreichte das Unternehmen zum nun sechsten Mal in Folge.
Wie Evolution bekannt gab, lag der Goldausstoß der drei Monate bis Ende Juni bei 218.079 Unzen, nach 202.926 Unzen im ersten Quartal dieses Jahres. Gleichzeitig fielen sowohl die Cashkosten von 599 auf 567 AUD pro Unze als auch die so genannten all-in sustaining costs (AISC) von 840 auf 825 AUD pro Unze.
Dabei lag der Ausstoß der Cowal-Mine in New South Wales bei 62.382 Unzen des gelben Metalls, während auf der Mungari-Mine in Western Australia 29.965 Unzen Gold gefördert wurden. Die Minen Mt Carlton und Mt Rawdon, beide in Queensland, produzierten 28.270 bzw. 25.808 Unzen Gold, während die Cracow-Mine weitere 26.792 Unzen beisteuerte. Darüber hinaus förderte Evolution auf der Edna May-Mine in Western Australia noch einmal 21.108 Unzen Gold.
Im Gesamtjahr hat Evolution damit 844.124 Unzen Gold produziert, was am oberen Ende der Prognosespanne von 800.000 bis 860.000 Unzen lag. Wie das Unternehmen mitteilte, stellt dies auf Jahresbasis einen Produktionsrekord dar.
Auch im Gesamtjahr gingen die AISC zurück und zwar um 11% im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr auf 905 AUD pro Unze. Evolution hatte zuvor mit 900 bis 960 AUD an AISC gerechnet.
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