Die australische European Lithium (WKN A2AR9A / ASX EUR) will ihr Lithium-Projekt Wolfsberg in Österreich schnell voranbringen. Das Unternehmen hat vor Kurzem eine neue Ressourcenschätzung zu Wolfsberg veröffentlicht und arbeitet bereits daran, diese auszuweiten. Den zuvor veröffentlichten, ehrgeizigen Zeitplan werde man dabei einhalten können, so European Lithium. Schon für Januar 2017 werden erste Bohrergebnisse in Aussicht gestellt.
Die Bohrungen zur Erweiterung der Ressource auf Wolfsberg laufen noch bis zum 22. Dezember, worauf eine Weihnachts- und Silvesterpause folgt, bevor es am 9. Januar weitergehen soll. Die Tiefenbohrungen in Zone 1 (nördliche Ausdehnung der Antikline), mit der die kürzlich gemeldete Ressource in den Kategorien gemessen und angezeigt – 6,3 Mio. Tonnen bei 1,17% Li2O – erhöht werden soll und die Bohrungen in der neuen Zone 2 (südliche Ausdehnung der Antikline) erfolgen parallel und die Resultate sollen präsentiert werden, sobald sie vorliegen.
Steve Kesler, CEO von European Lithium merkte zudem an, dass metallurgische Studien in Bezug auf eine sensorbasierte Sortierung zu Reduzierung des Abraums beim Abbau und die Schwerstofftrennung (Dense Media Separation, DMS) ermutigend verlaufen seien. Man habe nun mit Studien zur Gestaltung einer potenziellen Mine begonnen und werde schnell bestimmen, wie hoch die maximale Abbaurate und damit das Lithiumproduktionspotenzial von Wolfsberg sein werde.
Das Unternehmen denkt aber schon weiter und hat einen Vermarktungsberater mit umfassender Erfahrung in der Vermarktung von Spodumenkonzentrat und Industriemineralen in Europa engagiert. Dieser soll den Markt für DMS- und Flotationsspodumenkonzentrat bewerten, um die Produktionsaufnahme zu beschleunigen und so möglicherweise schnell Cashflow generieren zu können, während eine Anlage zur Weiterverarbeitung errichtet wird. Noch vor Jahresende soll es dazu einen ersten Bericht geben.
Die Studien zur Minengestaltung für eine spätere vorläufige Machbarkeitsstudie werden von den Experten von SRK Consulting durchgeführt. Ein auf sieben Wochen ausgelegtes erstes Programm ist bereits angelaufen, das sich auf die Erstellung geologischer Modelle, geotechnische Analyse, Cut-off-Kalkulationen, Strossenoptimierung, Produktionsratenanalyse sowie Minenproduktionsplanung und Investitions- und Betriebskosten konzentriert. Im Anschluss an den Erhalt der Ergebnisse dieses Programms soll ein zweites, auf 12 Wochen ausgelegtes Programm folgen, das Minendesign und Zeitplanung auf Niveau der vorläufigen Machbarkeitsstudie zum Ziel hat.
Für einen spannenden Newsflow sollte also gesorgt sein.
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