Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Schmuckgeschäft und verlangen einen Diamantring mit der sicheren Herkunftsbezeichnung: „Finnland“. Die Verkäuferin garantiert: kein schmutziger Zwischenhandel, keine Ausbeutung, kein Blut. Wie wäre das? Noch gibt es keine finnische Diamanten. Genau das will Arctic Star Exploration Corp. (TSXV: ADD, FRA: 82A1) ändern. Das Unternehmen möchte in Finnland schaffen, was Kanada schon vor rund 30 Jahren mit der Entdeckung der Minen Diavik und Ekati gelungen ist: eine eigene Diamantindustrie.
Das ist sicher eine große Vision. Aber die Unternehmer, die hinter diesem ehrgeizigen Projekt stehen, sind alles andere als Träumer. Buddy Doyle und Roy Spencer gehören zu den Top-Experten der kleinen Industrie. Ihr Ruf gründet nicht zuletzt darauf, dass beide schon erfolgreich Diamantenminen gefunden haben. Auf das Konto von Buddy Doyle geht die Entdeckung der Diavik Mine in Kanada (siehe oben, er ist wie man sehen kann, schon eine Weile im Geschäft). Roy Spencer, der lange für DeBeers und Rio Tinto gearbeitet hat, hat gleich mehrere Minen entdeckt, darunter die Grib Diamantenmine an der finnisch-russischen Grenze. Beide der genannten Minen haben für die Eigentümer Milliardenwerte geschaffen – nicht für ihre Entdecker. Buddy Doyle berichtet gerne davon, wie er als junger Explorationsgeologe von Rio Tinto seinerzeit einen Scheck über 5.000 Dollar bekommen hat. Soviel ist klar: Bei ihrem gemeinsamen finnischen Projekt soll die Zahl auf dem Scheck etliche Nullen mehr haben.
Die Vorgeschichte dieses außergewöhnlichen Diamantenprojekts reicht zurück bis ins Jahr 2006 als Roy Spencer bereits die ersten zwei diamanthaltigen Kimberlite auf finnischer Seite (weißer und schwarzer Wolf) entdeckt hat. Die anschließende Finanzkrise machte jedoch die weitere Finanzierung des Projekts zunächst unmöglich. Nach mehr als zehn Jahren nimmt Arctic Star jetzt den Faden wieder auf.
Das muss man wissen, um die heutige Meldung von Arctic Star richtig einordnen zu können. Das Unternehmen kündigt an, dass ab sofort die Arbeiten auf dem 243 Hektar großen Explorationsgebiet Timantti neu beginnen. Das Explorationsprogramm soll zunächst acht Bohrungen umfassen. Pro Kimberlit (weißer und schwarzer Wolf) sollen je 500 Kilogramm an Bohrproben zutage gefördert werden. Darüber hinaus sollen 20 Großproben mit dem Bagger entnommen. Außerdem will das Unternehmen die beiden bereits bekannten Kimberlite durch geophysikalische Messungen genauer untersuchen. Dies soll insbesondere helfen, die Form der Kimberlite besser zu bestimmen. Die Ambitionen von Arctic gehen aber weit über die Entdeckung einzelner Kimberlite hinaus. Das Unternehmen hat sich vorausschauend ein gewaltiges Gebiet von insgesamt 97.500 Hektar für Exploration reservieren lassen. Auf dieser riesigen Fläche vermutet Arctic ein ganzes Cluster von Kimberliten, das später exploriert werden könnte.
Die historischen Ergebnisse insbesondere vom Kimberlit „Weißer Wolf“ waren äußert vielversprechend. Der Maßstab für Erfolg ist insbesondere die chemische Signatur des Kimberlits sowie die Anzahl der gemessenen Mikrodiamanten. Diese Zahl lässt sich mit anderen Projekten weltweit vergleichen und ermöglicht Aussagen über die statistische Wahrscheinlichkeit, wertvolle Schmuckdiamanten zu finden. Buddy Doyle, VP Exploration, ordnet die bisherigen Funde wie folgt ein: Die historischen Untersuchungen weisen auf eine bedeutende Anzahl von Mikrodiamanten hin, die denen bei wirtschaftlichen Diamantenschloten (Kimberliten) sehr ähnlich sind. Das aktuelle Programm diene in erster Linie dazu, die Größe der Probe zu vergrößern, um noch bessere statistische Voraussagen treffen zu können. Sämtliche Proben müssen streng systematisch und nach besten Industriestandards vorgenommen werden, damit sie anerkannt werden. Buddy Doyle und Roy Spencer werden die Einhaltung dieser strengen Standards überwachen. Goldinvest freut sich darauf, dieses außergewöhnliche Projekt in der nächsten Zeit weiter begleiten zu können. Vielleicht erleben wir „live“ die Geburt der ersten europäischen Diamantenindustrie? Noch besser: wer möchte, kann als sich als Artic Aktionär daran selbst von Anfang beteiligen.
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