Das Batteriemetall Lithium ist aktuell schwer gefragt, nicht nur bei Batterieherstellern und Automobilproduzenten sondern auch bei Anlegern. Bislang konnten Investoren, die an Lithium oder anderen für die Energiewende benötigten Rohstoffen interessiert sind, aber hauptsächlich über Investments in einzelne Produzenten oder Junior-Explorer vom Megatrend der Elektrifizierung profitieren.
Das Batteriemetall Lithium ist aktuell schwer gefragt, nicht nur bei Batterieherstellern und Automobilproduzenten sondern auch bei Anlegern. Bislang konnten Investoren, die an Lithium oder anderen für die Energiewende benötigten Rohstoffen interessiert sind, aber hauptsächlich über Investments in einzelne Produzenten oder Junior-Explorer vom Megatrend der Elektrifizierung profitieren.
Jetzt aber macht Sprott Asset Management den Einstieg in diesen Sektor einfacher und ermöglicht es Anlegern in unter anderem das „neue Öl“ zu investieren, indem man gleich vier neue „Energiewende-ETFs“ auflegt, die an der Nasdaq gehandelt werden.
Dazu gehört auch der Sprott Energy Transition ETF (Nasdaq SETM), der unter anderem Energieerzeugung (Uran, Silber, Seltene Erden), Energieübertragung (Kupfer) und Energiespeicherung (Lithium, Nickel, Mangan, Kobalt und Graphit) abdeckt. Hinzu kommen die ETFs Sprott Lithium Miners (Nasdaq LITP), Sprott Junior Uranium Miners (Nasdaq URNJ) und der Sprott Junior Copper Miners (Nadaq COPJ).
„Wir sind der Meinung, dass der Energy Transition Materials Fund, der das breiter angelegte Produkt ist, für die meisten Anleger wahrscheinlich am attraktivsten ist“, erklärte Steve Schoffstall, Leiter des ETF-Produktmanagements bei Sprott, gegenüber BIV News. „Es ist eine Möglichkeit, in das Thema zu investieren, wenn man sich mit den zugrunde liegenden Materialien, aus denen sich der Index zusammensetzt, nicht so gut auskennt.“
Es ist kein Wunder, dass Sprott von diesem Trend profitieren will, denn das Interesse an Mineralen und Metallen, die für die Energiewende benötigt werden, steigt weltweit, während versucht wird, die fossilen Rohstoffe hinter sich zu lassen. Laut Sprott wurden 2022 geschätzte 1,1 Billionen Dollar im Sektor der Energiewende investiert, was sowohl Wind- und Solarparks aber auch Elektromobile und die Netzinfrastruktur umfassen könne. Damit hätten Investitionen im Bereich Energiewende zum ersten Mal das Niveau der Investitionen in fossile Rohstoffe erreicht.
Während wir bei Goldinvest.de es für eine gute Idee halten, Anlegern über Instrumente wie die genannten ETFs einen breiteren Zugang zum Sektor der Energiewenderohstoffe zu verschaffen, widmen wir uns dennoch weiter der Aufgabe, einzelnen spannende Unternehmen aus diesem Bereich zu finden, die überproportional profitieren könnten, sollten sie mit ihren Projekten erfolgreich sein. Eine Übersicht gibt es hier:
https://goldinvest.de/component/sobipro/?sid=224;batterierohstoffe
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