Verzögerungen im US-Geschäft hatten gerade noch für eine Gewinnwarnung bei der Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) gesorgt, da melden die Süddeutschen auch schon wieder positive Entwicklungen jenseits des Atlantiks. Im Fokus stehen dabei die beiden Tochtergesellschaften Cub Creek Energy (CCE) und Elster Oil & Gas (EOG), an denen die im Entry Standard notierte Gesellschaft jeweils eine deutliche Anteilsmehrheit hält.
Beide Gesellschaften sind in den USA bei Öl- und Gasprojekten aktiv, für die es nun neue Reservenschätzungen gibt. Der neue Reservenbericht, der vom renommierten unabhängigen Gutachter Ryder Scott angefertigt wurde, zeigt einen 120-prozentigen Anstieg des Wertes der sicheren und wahrscheinlichen Öl- und Gasreserven gegenüber der letzten Berechnung. Deutsche Rohstoff beziffert den Barwert der sicheren Reserven nun auf 162 Millionen Dollar und den Barwert der wahrscheinlichen Reserven auf 94,1 Millionen Dollar.
Zu dem Anstieg beigetragen haben diverse Faktoren. Zum einen hat sich die Barrelzahl der sicheren Reserven erhöht, zum anderen hat Cub Creek den wirtschaftlichen Anteil an einer Vielzahl von Öl- und Gasquellen gesteigert sowie Bohrungen auf 2016 zugekauften Arealen durchgeführt – diese werden nun ebenfalls in die Berechnungen einbezogen. Steigende Preise für Öl und Gas kommen hinzu.
„Cub Creek und Elster haben in weniger als drei Jahren einen hohen Reservenwert aufgebaut. Wir sind nun in der Position diese Reserven in den kommenden Jahren zu entwickeln. Darüber hinaus wollen wir unsere Aktivitäten im US-Ölsektor weiter ausbauen“, sagt Thomas Gutschlag, Konzernchef der Deutsche Rohstoff AG. Derweil hat sich die Aktie vom Rückschlag nach der Gewinnwarnung auf 22,11 Euro wieder erholt und notiert am Freitagvormittag bei 23,60 Euro.
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