Die kanadische Desert Gold Ventures (TSX-V: DAU / WKN: A14X09) widmet sich der Erkundung ihres riesigen SMSZ-Projekts (Senegal Mali Shear Zone) und legt nach einer kürzlich erfolgten Finanzierung nun richtig los.
Der Name des 394 Quadratkilometer umfassenden Projekts ist dabei auf die gleichnamige Senegal Mali Shear Zone zurückzuführen, von der es einen Abschnitt von 38 Kilometern Länge abdeckt. Goldvererzung in Mali steht laut dem Unternehmen in Verbindung mit eben dieser gewaltigen Scherzone und gleich fünf Goldminen mit Vorkommen von jeweils mehreren Millionen Unzen liegen nördlich und südlich entlang des Streichen von SMSZ: B2Golds Fekola-Mine, Barrick Golds Minen Gounkoto und Loulo sowie die Minen von AngloGold Ashanti / Iamgold Sadiola und Yatela.
Interessanterweise verfügt Desert Gold Ventures dabei laut eigener Aussage über das größte, zusammenhängende Landpaket über dieser strukturellen Formation, auf dem noch nicht Gold produziert wird…
Die nächsten Schritte
Mit der jetzt aufgenommenen zweiten Phase des Explorationsprogramms auf SMSZ verfolgt Desert Ventures zwei Ziele. Zum einen will man umfassende so genannte konzeptionelle Ziele erkunden, zum anderen will man hochwertige Ziele testen, die bereits definiert wurden.
Der konzeptionelle Teil des Programms wird dabei vor allem aus Erdbohrungen mit einer Gesamtlänge von 10.000 Metern bestehen, die entlang der östlichen Seite der Senegal Mali Shear Zone Bereiche unter Lateritabdeckung testen sollen. Dort, so Desert Gold, sind regional die größten Goldvorkommen entdeckt worden, darunter Fekola, Gounkoto und Loulo südlich entlang des Streichen und Sadiola nördlich entlang des Streichen.
Kern- sowie Rückspülbohrungen will das Unternehmen in den Gebieten Gourbassi East, Gourbassi West und Barani East abteufen, wobei alle 11 geplanten Bohrlöcher auf Ausdehnungen bekannter Vererzung abzielen. Unter anderem führt man eine Folgebohrung bei einem bekannten Abschnitt von 3,52 Gramm Gold pro Tonne über 33 Meter in Gourbassi West durch und testet im Abfallen eines Vererzungsabschnitts auf Barani East, der 6,28 g/t Gold über 13 Meter erbrachte. Zudem sind zusätzliche Aircore-Bohrungen geplant, um mit dem Erdbohrprogramm identifizierte Anomalien genauer zu prüfen.
Wie Jared Scharf, CEO von Desert Gold erläutert, stellt das die erste Gelegenheit dar, die vielversprechende Goldvererzung auf Gourbassi East und West zu untersuchen, nachdem man diese Ende 2019 mit der Übernahme von Ashanti Gold erwarb. Dieser Deal, so Scharf weiter, sei eine gut getimte und strategische Akquisition gewesen, da man sich nun in einem wesentlich stärkeren Goldpreisumfeld befinde.
Seit der Übernahme habe man alle historischen Daten geprüft und daraufhin die Modelle der beiden Lagerstätten aktualisiert, sodass man nun bereit sei, diese auch zu überprüfen. Nach Ansicht des Desert Gold-CEOs besteht Potenzial, die Vererzungszonen sowohl entlang des Streichen als auch in die Tiefe auszuweiten, aber auch auf die Entdeckung weiterer, paralleler Goldvererzungs „Linsen“.
Dabei, so Scharf, seien die ersten Bohrungen von großer Bedeutung für die Bestätigung des neuen Modells und um zu zeigen, dass Potenzial auf Ausweitung der Zonen besteht.
Auf Barani East wolle man zudem die bekannten, wirtschaftlichen Goldzonen weiter erkunden, um diese über die Grenzen der historischen Tagebauressourcen hinaus auszuweiten.
Desert Gold hat also in nächster Zeit viel vor und tritt in eine entscheidende Phase ein. Wie sooft werden die Bohrer zeigen, ob das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Ziel ist es laut der Unternehmenspräsentation jedenfalls, insgesamt zwischen 1 und 6 Mio. Unzen Gold nachzuweisen. Eine erste Ressourcenschätzung will Desert Gold jedenfalls noch vor Oktober veröffentlichen. Wir sind jedenfalls gespannt!
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