Mit seinem ersten Bohrloch beim Ziel Linnguekoto West auf seinem SMSZ-Projekt in West-Mali hat Desert Gold Ventures Inc. (TSX.V: DAU; FRA: QXR2, OTCQB: DAUGF) auf Anhieb 1,83 g/t Au auf 27 Metern gebohrt, einschließlich 2,25 auf 20,7 Metern und 26,5 g/t Au auf 1,0 Metern. Die wahre Mächtigkeit wird auf 13 Meter geschätzt.
Die Zone Linnguekoto West, die eine abgeleitete Mineralressourcen von 66.200 Unzen Gold in 1,39 Millionen Tonnen Goldmineralisierung mit einem Gehalt von 1,48 g/t Gold1 beherbergt, befindet sich im südlich-zentralen Teil des SMSZ-Grundstücks (siehe Abbildung 1).
Zwei weitere Bohrungen wurden auf dem benachbarten Ziel Mogoyafara South abgeteuft. Weiter nördlich wurde eine Bohrung auf dem Ziel Barani East niedergebracht, um die zuvor gemessenen Goldgehalte zu überprüfen. Für die Lagerstätten Gourbassi West North, Mogoyafara South und Linnguekoto West wird derzeit ein weiteres Bohrprogramm geplant.
Jared Scharf, President & CEO von Desert Gold, sagte: Ich freue mich sehr, dass wir unsere ersten drei Bohrungen bei Mogoyafara South und Linngeukoto West niedergebracht haben. Die Bohrergebnisse bestätigen und unterstützen die historischen Bohrungen, die von Hyundai um das Jahr 2002 herum durchgeführt wurden. Offensichtlich sind bei diesen Lagerstätten noch viel mehr Bohrungen erforderlich, da sie nur bis in geringe Tiefen erprobt wurden und in der Tiefe und entlang des Streichens nach Norden und Süden größtenteils offen sind. Das metallurgische Testbohrloch bei Barani East ergab deutlich höhere Gehalte als erwartet, was ein gutes Zeichen ist, wenn oder falls in diesem Gebiet ein Abbau durchgeführt wird.”
Abbildung 1: Übersicht über das 440 km² große SMSZ Projekt in West-Mali. Zwei große Scherungszonen durchlaufen die Liegenschaft: Die Senegal-Mali Shear Zone im Westen und die Main Transcurrent Shear Zone entlang der Ostgrenze.
Abbildung 2: Der Querschnitt des Bohrlochs KO_22-RCD-001 zeigt die durchteuften Goldzonen und ihre vermutete Orientierung.
Das metallurgische Bohrloch Barani East (Abbildung 3) ergab höhere als erwartete Gehalte und lieferte 12,41 g/t Gold auf 45 Metern (die wahre Mächtigkeit ist unbekannt). Nahegelegene Bohrungen, die die Zone durchschnitten, ergaben 7,82 g/t Gold auf 13 Metern, 5,66 g/t Gold auf 16 Metern und 1,5 g/t Gold auf 25 Metern sowie 1,58 g/t Gold auf 7 Metern. Der Kern dieses Bohrlochs wird zur Evaluierung des Schwerkraftgoldes, der Haufenlaugung und der geotechnischen Eigenschaften des oxidierten oberen Teils der Zone Barani East verwendet werden. Frühere metallurgische Arbeiten schätzen die Goldgewinnung durch Schwerkraft auf bis zu 64 % und die typische CN-Laugung auf insgesamt bis zu 98,6 %.
Abbildung 3. Abschnitt Barani East metallurgisches Bohrloch MET-001
Die letzten beiden Bohrlöcher des Programms dienten der Erprobung der Zone Mogoyafara South (siehe Abbildung 4), wobei zwei Grubenbereiche mit Bohrlöchern im Abstand von etwa 800 Metern erprobt wurden. Die goldmineralisierten Zonen wurden wie erwartet durchteuft, wobei die Mächtigkeit der Mineralisierung in Bohrloch KO-22-RC-001 mit einem Abschnitt von 0,75 g/t Au auf 17 Metern (die tatsächliche Mächtigkeit wird auf 88 % der gebohrten Mächtigkeit geschätzt) besser als erwartet war. In Bohrloch KO-22-RC-002 wurde eine geringere Mineralisierung als erwartet durchteuft. Dieses Bohrloch endete jedoch mit einer Goldmineralisierung, was darauf hindeutet, dass das goldhaltige System in der Tiefe noch offen ist. Es ist noch eine beträchtliche Anzahl von Bohrungen erforderlich, um die Zonenerweiterungen zu bestätigen und zu testen.
Abbildung 4. Zone Mogoyafara South. Querschnitt des neuen Bohrlochs KO-22-RC-001
Fazit: Schon die ersten Bohrungen auf den drei bekannten Ressourcengebieten Linnguekoto West, Mogoyafara South, Barani East haben die Zuverlässigkeit der historischen Daten von früheren Bohrungen bestätigt. Insbesondere auf Mogoyafara South gibt es eine enorme Fülle von Bohrdaten aus der Zeit als Hyundai das Projekt exploriert hat. Die jüngsten Ergebnisse sind auch deshalb ermutigend, weil sie das zugrundeliegende Modell der Lagestätte bestätigen und zeigen, dass die Lagerstätte zur Tiefe hin offen ist. Die Bohrungen aus der Hyundai-Zeit hatten tiefere Mineralisierung nicht untersucht.
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