Die Quartalsdividende von 0,10 US-Dollar wird bestätigt
Sinkende Kosten, reduzierte Schulden, eine gleichbleibende Dividende und ein wieder aufgenommenes Aktienrückkaufprogramm das sind vier der Highlights, die Barrick Gold am Montag zum Verlauf des zweiten Quartals 2024 zu berichten wusste.
Für Barrick Gold verlief das zweite Quartal 2024 recht ordentlich. Die Produktion entsprach der Planung, sodass sich Barrick nach der Hälfte des Jahres auf einem guten Weg sieht auch die Prognose für das Gesamtjahr 2024 zu erfüllen. Diese sieht eine steigende Produktion bei sinkenden Kosten vor. Besonders positiv war, dass die Unfallhäufigkeitsrate im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 um 30% zurückging.
Die Gesamteinnahmen stiegen von 2,833 Milliarden US-Dollar im 2. Quartal 2023 auf 3,162 Milliarden in diesem Jahr an. Im ersten Quartal 2024 hatte Barrick Gold lediglich 2,747 Milliarden US-Dollar erlöst. Der freie Cashflow erhöhte sich beträchtlich von 63 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 340 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Heruntergerechnet auf die einzelne Aktie entsprach dies einem Anstieg von 0,19 auf 0,32 US-Dollar in diesem Jahr.
Im Goldbereich stiegen die Gewinnmargen dank des höheren Goldpreises im Vergleich zum Vorjahresquartal um 39% an, im Kupfersektor betrug der Anstieg der Umsätze 34%. In Kombination mit dem Anstieg der Kupferpreise erhöhten sich die Kupfermargen im 2. Quartal um 124%. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag mit 2.338 US-Dollar je Feinunze um 13% über dem Durchschnittspreis, den Barrick Gold noch im 2. Quartal 2023 erzielt hatte.
Die Quartalsdividende von 0,10 US-Dollar wird bestätigt
Diese Erfolge ermöglichen es dem Unternehmen, seine Quartalsdividende von 0,10 US-Dollar je Aktie beizubehalten. Sie wird am 16. September an jene Aktionäre gezahlt, die am 30. August im Aktionärsregister verzeichnet sind. Gleichzeitig konnten die Verbindlichkeiten um 12% oder 95 Millionen US-Dollar reduziert werden und das Aktienrückkaufprogramm wurde wieder aufgenommen. Es war im Februar 2024 beschlossen worden und hat einen Gesamtumfang von einer Milliarde US-Dollar. Im zweiten Quartal 2024 beinhaltete das Programm den Rückkauf von 2,95 Millionen Aktien.
Großen Nachdruck legte Barrick Gold im zweiten Quartal auf die Erschließung neuer Lagerstätten. Das Ziel dabei ist es, die laufende Produktion der Minen vollständig durch neue Mineralfunde zu ersetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Exploration mit Nachdruck vorangetrieben. Auf der Fourmile-Mine sind beispielsweise zehn Bohrgeräte im Einsatz. Ihr Auftrag ist die Definition neuer Ressourcen wobei erste Ergebnisse das geologische Modell validieren und die modellierten Erweiterungen der Mineralisierung bestätigen.
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