Kurz vor Weihnachten beschenkt Goldexplorer De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) seine Aktionäre noch einmal mit starken Bohrergebnissen von der riesigen Goldentdeckung Hemi, die man ziemlich genau vor einem Jahr machte – und die das Unternehmen seit Ende Februar 2020 um mehr als 2.000% nach oben katapultierte!
Die erste und nach wie vor größte Goldvererzungszone, die De Grey im Hemi-Gebiet entdeckte, ist die Brolga-Zone, auf der man neben Erweiterungs- derzeit vor allem so genannte Bestimmungsbohrungen durchführt. Diese Bohrlöcher, die De Grey auch auf den andere Goldzonen Hemis schon abteuft, sollen es dem Unternehmen erlauben, mit der ersten Ressourcenschätzung für Hemi, die für Mitte 2021 angestrebt wird, gleich eine Kalkulation zu präsentieren, in die man größeres Zutrauen haben kann, als das gewöhnlich bei einer ersten Ressource der Fall ist. De Grey will also wohl neben Ressourcen der Kategorie geschlussfolgert mit dieser ersten Schätzung gleich auch Ressourcen der Kategorie angezeigt präsentieren.
Bestimmungsbohrungen erfolgreich
Und wie die jüngsten Bohrergebnisse – der Abstand zwischen den Bohrungen wurde von 80 auf 40 Meter reduziert – zeigten, sollte das kein Problem sein, denn das Unternehmen konnte mit den bisherigen Bestimmungsbohrungen die Kontinuität der Vererzung zwischen den weiter auseinander liegenden Bohrlöchern bestätigen. Die Resultate zeigen De Grey zufolge weiterhin mächtige Zonen gleichbleibender Goldvererzung und starke Übereinstimmungen zwischen benachbarten Bohrlöchern. Auch eine metallurgische Bohrung zeigte die gleichbleibende Mächtigkeit und Gehalte der Vererzung mit Ergebnissen auf, die zuvor mit Rückspülbohrungen erzielt wurden.
Quelle: De Grey Mining
Erweiterungsbohrungen zeigen zusätzliches Potenzial auf
Parallel zu den Bestimmungsbohrungen testete De Drey mit mehreren Diamantkernbohrungen in bestehenden Bohrlöchern die mögliche Ausdehnung der Hauptvererzungszone von Brolga im Abfallen. Und diese Bohrungen zeigten auf, dass das Vererzungssystem bis in Tiefen von mehr als 600 Meter offenbleibt!
Und nicht nur das, sie demonstrierten auch mehrere, vergleichsweise nahe der Oberfläche liegende Ausdehnungen der Brolga-Hauptzone und erbrachten dabei unter anderem 86 Meter mit 0,9 g/t Gold ab 25 Meter Tiefe (darunter 31 Meter mit 1,1 g/t Gold), 17 Meter mit 0,9 g/t Gold ab 272 Meter, 16 Meter mit 1,0 g/t Gold ab 295 Meter und 8 Meter mit 2,0 g/t Gold ab 350 Meter!
Diese Bohrungen nutzte De Grey gleichzeitig, um geotechnische Informationen für potenzielle, zukünftige Gruben für den Abbau zu gewinnen.
Das Unternehmen hat die Gebiete zwischen Brolga und Brolga South sowie zwischen Brolga und der Falcon-Zone bisher noch nicht mir Rückspülbohrungen getestet, untersucht diese Bereiche aber jetzt auf zusätzliche, oberflächennahe Goldvererzung. Auf die Laborergebnisse der ersten Bohrungen zwischen Brolga und Brolga Süd wartet man bereits, während sich die Bohrer im Bereich zwischen Brolga und Falcon aktuell drehen.
Fazit:
De Grey Mining hat 2020 einen Lauf gehabt, den man nur als „Wahnsinn“ bezeichnen kann. Das bezieht sich nicht nur auf die Vervielfachung des Aktienkurses sondern auch auf die durchgehend überzeugenden Bohrergebnisse von Hemi, die eine spektakuläre erste Ressourcenschätzung im kommenden Jahr erwarten lassen. Diese dürfte angesichts der bereits jetzt umfassenden und erfolgreichen Bestimmungsbohrungen zudem deutlich robuster ausfallen als die „maiden resource calculations“ vieler anderer Goldexplorer!
Auch 2021 könnte ein großes Jahr für De Grey werden, und zwar nicht nur wegen der anstehenden Ressourcenschätzung – schließlich geht das Unternehmen auf seinem Mallina-Projekt bereits auf die Suche nach „der nächsten Hemi-Entdeckung“. Die Aktie ist – wie jeder Explorer – nach wie vor riskant, die Finanzierung von mehr als 100 Mio. AUD sowie die anhaltend guten Bohrergebnisse haben unserer Ansicht nach das Risiko aber erheblich gesenkt – bei gleichzeitig nach wie vor hohem Potenzial. Wir bleiben auf jeden Fall dran!
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