Die spektakuläre Goldentdeckung Hemi der australischen De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) wächst und wächst und erreicht immer gewaltigere Ausmaße. Doch auch bei einer Goldlagerstätte ist Größe nicht alles, entscheidend ist auch, wie effizient das Edelmetall aus dem Gestein freigesetzt werden kann. Und dazu gab es von De Grey nun positive Neuigkeiten.
Das Unternehmen führt parallel zur Exploration bereits seit Längerem Untersuchungen zu den effizientesten Ausbringungstechniken für das Hemi-Erz durch. Dabei verwendete man bislang das Erz der zuerst auf Hemi entdeckten Brolga-Zone, will die Tests dann aber auch an Material von Aquila, Crow und Falcon durchführen.
De Grey bedient sich dabei verschiedener Methoden, die dann kombiniert werden können. So erbrachten zum Beispiel Tests mit der Gravitätsmethode an drei Brolga-Proben Ausbringungsraten von 12,4%, 27,3% und 12,1%. Zusätzlich untersuchte das Unternehmen drei verschiedene Oxidationsprozesse: Druckoxidation (POX), Albion® und biologische Oxidation (BIOX®). Diese erreichten Gewinnungsraten von 97%, 98% bzw.94% an Brolga-Proben. Mit einem Fließschema, das Gravitätsmethode, Flotation/Oxidation und CIL (Caron In Leach) vereint, wurden dann Gesamtausbringungsraten von 95% erzielt.
De Grey hat zudem bereits eine Vergleichsstudie der drei potenziellen Oxidationsprozesse (POX, Albion®, BIOX®) durchgeführt, die die Auswirkungen auf Investitions- und Betriebskosten, Kommissionierung, Funktionsfähigkeit und metallurgische Gewinnungsraten untersucht. Auf Basis zusätzlicher Tests wird die bevorzugte Oxidationsmethode dann in Ingenieursstudien weiter untersucht. Auch Untersuchungen potenzieller Feinmahlungskreisläufe wurden bereits durchgeführt.
Wie De Greys Managing Director Glenn Jardine zufrieden erklärte, hätten die Testergebnisse dem Unternehmen die Zuversicht beschert, dass man zahlreiche Möglichkeiten habe, auf Hemi und den anderen, regionalen Lagerstätten des Mallina-Goldprojekts hohe Ausbringungsraten zu erzielen. Insbesondere das POX- bzw. das Albion®-Verfahren mit 97% bzw. 98% würden herausragen. Man werde nun weitere Tests und Vergleichsstudien durchführen, um die verschiedenen Aspekte des Metallurgieprogramms zu optimieren.
Fazit:
Auch wenn viele Anleger den Ergebnissen metallurgischer Untersuchungen vermutlich weniger Aufmerksamkeit schenken als Bohrergebnissen, sind diese doch von entscheidender Bedeutung für die Realisierung eines Minenprojekts. Ohne ausreichend hohe Gewinnungsraten, also die Möglichkeit, das Gold rentabel aus dem Gestein zu trennen, ist auch die größte Lagerstätte wertlos. Insofern hat De Grey Mining heute einmal mehr exzellente Neuigkeiten präsentiert, die die Wahrscheinlichkeit einer gewinnbringenden Ausbeutung der Hemi-Entdeckung weiter steigen lassen. Wir bleiben dran, an dieser Weltklasse-Explorationsstory!
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