In der vergangenen Woche hat De Grey Mining (WKN 633879 / ASX: DEG) über die jüngsten Erfolge auf der Goldlagerstätte Withnell berichtet. Diese gehört zum Goldprojekt Pilbara in Western Australia. Bei 19 neuen Bohrungen zeigte sich, dass es unter Withnell weitere hochgradige Erzgänge geben dürfte.
Heute kommen neue News aus der Region. Allerdings beziehen sich diese nicht auf Withnell sondern auf die Lagerstätte Mallina, die rund 15 Kilometer von Withnell entfernt liegt. Bei Mallina handelt es sich um einen fünf Kilometer langen Korridor entlang der gleichnamigen Scherzone, der bisher kaum erkundet ist. In diesem Gebiet sehen Experten großes Explorationspotenzial.
Auf dem Areal von Mallina hat es eine Reihe von neuen Kernbohrungen gegeben. Viele davon kommen auf gute Ergebnisse, aber es gibt auch eine Enttäuschung. Bei MLRC181D finden sich über 13,42 Meter ab einer Tiefe von 126,58 Metern 5,12 Gramm Gold je Tonne Gestein. Bei MLRC253D sind es ab 47 Meter über 4 Meter 1,05 Gramm Gold je Tonne.
Unter den Erwartungen bleiben die Analysedaten bei MLRC259D. Ab 76,4 Meter finden sich über 0,72 Meter 3,73 Gramm Gold je Tonne. In der Tiefe ab 180,5 Meter entdeckt man weitere 4,5 Meter mit 1,28 Gramm Gold je Tonne. Mit diesen Daten kann man nicht sonderlich zufrieden sein. Allerdings hat es einen erheblichen Kernverlust in dieser Zone gegeben. Somit sind weitere Bohrungen notwendig. Erst dann kann man die Fall- und auch die Streichrichtung in der Zone abschließend bewerten. Entsprechend bleibt die Hoffnung auf bessere Daten erhalten.
Neben den Bohrungen hat es auf dem Areal auch eine Sub-Audio Magnetic (SAM) -Erkundung gegeben. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor, sollen aber im Monatsverlauf veröffentlicht werden. Man will mit dieser Methode Ziele im Streichen der Ausläufer der Vererzung anvisieren.
Diese Erkundung ist eine Vorbereitung auf weitere Bohrungen und soll wichtige Hinweise geben, wo sich neue Bohrungen lohnen. Das erspart Zeit und Kosten. Bei De Grey Mining rechnet man damit, dass weitere Bohrungen dem Unternehmen zu einer schnelleren und größeren Ressourcenerweiterung verhelfen. Die aktuell bekannten Ressourcenschätzungen dürften somit noch nicht das letzte Wort sein. Hier kann man vermutlich mit einem weiteren Plus rechnen.
Auch zum Thema Metallurgie äußert sich De Grey. Man hat mit dem oxidischen Erz verschiedene Tests in einer speziellen Aufbereitungsanlage durchgeführt. Dabei wird klar, dass die durchschnittliche Ausbringungsrate bei 86 Prozent liegen dürfte. Hier gibt es sehr große Ähnlichkeit zu Withnell. Bei der Verarbeitung des Erzes von beiden Gebieten sind die Anforderungen offenbar nicht sehr unterschiedlich.
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