Während De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) mit Hochdruck auf die erste Ressourcenschätzung zu seiner riesigen Goldentdeckung Hemi hinarbeitet, werden parallel an Material von deren verschiedenen Goldverzerungszonen metallurgische Tests durchgeführt, um zu bestimmen, wie das vorhandene Gold am besten aus dem Gestein gelöst werden kann. Das sind extrem wichtige Untersuchungen, bestimmen sie doch entscheidend über die Wirtschaftlichkeit einer Goldlagerstätte mit!
Die Metallurgietests, deren Ergebnisse das Unternehmen heute meldete, wurde an Oxid-, Übergangs- und Primärvererzung der Aquila-Zone durchgeführt und zeigten laut De Greys Managing Director ermutigende Ergebnisse – unter anderem da einmal mehr deutlich wird, dass dem Unternehmen auch hier, ähnlich wie beim Erz von der Brolga-Zone, verschiedene Möglichkeiten zur Goldausbringung offenstehen, die allesamt hohe Gewinnungsraten ermöglichen. Und zwar nicht nur für die Hemi-Lagerstätten, sondern auch für die regionalen Lagerstätten auf dem gesamten Mallina-Projekt.
Jedes der drei möglichen Oxidationsverfahren erbrachte hohe Goldgewinnunsraten sowohl für Brolga als auch für Aquila, so Jardine weiter, sodass man auch jedes dieser Verfahren mit zusätzlichen Tests weiter untersuchen werde. Diese sowie bereits laufende Vergleichsstudien würden es De Grey erlauben, so der CEO weiter, die unterschiedlichen Aspekte des metallurgischen Testprogramms zu optimieren, was zum Beispiel Investitions- und Betriebskosten, Gewinnungsraten und Betriebsfähigkeit betrifft.
Auf jeden Fall konnte das Unternehmen insgesamt an großen Mischproben der primären Vererzung von Aquila eine Gewinnungsrate von 94% demonstrieren. Das Verfahrensschema umfasste dabei Sulfidflotation gefolgt von Oxidation des Flotationskonzentrats durch Druckoxidation und dann Zyanidlaugung am Material aus der Druckoxidation. Der Flotationsabraum wurde mit Zyanidlaugung behandelt. Erzielt wurde dabei ein Gehalt von 1,67 g/t Gold.
Einzelne Mischproben aus der Übergangs- und Primärvererzung von Aquila erbrachten Gesamtausbringungsraten zwischen 89,8 und 97,2% mit demselben Verfahren, dass auf die Großprobe der Primärvererzung angewendet wurde. Eine Mischprobe von Aquila-Oxiderz erbrachte nach 24 Stunden mit Zyanidlaugung eine Gewinnungsrate von 94,9%. Dabei wurde aus der Oxidmischprobe ein Gehalt von 1,08 g/t Gold erzielt.
Zusätzlich führe De Grey noch Schwerkrafttrennungstests an Oxidvererzung von Aquila durch und erzielte dabei eine Gewinnungsrate von 18,5%.
Fazit:
Wir können nur immer wieder betonen, wie wichtig positive, metallurgische Tests bzw. hohe Gewinnungsraten für die Wirtschaftlichkeit eines Goldprojekts sind. Dementsprechend sehen wir die wiederholt positiven Meldungen von De Grey Mining in dieser Hinsicht als sehr vielversprechend an.
{letter}
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Gemäß §34b WpHG und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der De Grey Mining halten können und somit ein Interessenskonflikt bestehen könnte. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und einer dritten Partei, die im Lager des Emittenten (De Grey Mining) steht, ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist, zumal diese dritte Partei die GOLDINVEST Consulting GmbH entgeltlich für die Berichterstattung zu De Grey Mining entlohnt. Diese Dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von De Grey Mining profitieren. Dies ist ein weiterer Interessenkonflikt.