Erst diesen Sommer hatte die australische Goldgesellschaft De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) eine positive Scoping-Studie zu ihrem Goldprojekt Pilbara vorgelegt. Diese zeigte nicht nur, dass mit steigenden Ressourcen die Wirtschaftlichkeit des Projekts zunimmt – ein Punkt, indem De Grey seitdem bereits vorangekommen ist. Nachfolgende Berechnungen auf Basis der Studie demonstrierten auch, dass jede zusätzliche Ressource mit einem Gehalt von über 3 Gramm Gold pro Tonne das Potenzial hat, die finanzielle Performance insgesamt und den ersten Cashflow substanziell zu steigern und die Amortisierungsdauer des Projekts zu verkürzen. Solange die Vorkommen wirtschaftlich mit dem Lkw zur geplanten Anlage gefahren werden können…
Angesichts dessen hat sich das Management von De Grey entschieden, sich zunächst auf die Entdeckung weiterer, hochgradiger Goldvorkommen innerhalb eines Radius von 50 Kilometern um die mögliche Verarbeitungsanlage herum zu konzentrieren. Dazu gehört auch der Erwerb zusätzlicher Landflächen wie der Vanmaris-Gebiete, den das Unternehmen erst Anfang des Monats meldete: De Grey Mining Ltd. sichert sich weitere Landflächen mit hochgradigen Goldexplorationszielen
Heute nun gibt man bekannt, dass eine verbindliche Optionsvereinbarung über die Akquisition von 70% an der so genannten Blue Moon-Konzession unterzeichnet wurde. Was aber ist daran so spektakulär, dass die australischen Anleger die De Grey-Aktie heute bei mehr als 9 Mio. gehandelten Aktien um fast 8% nach oben schicken?
Nun, Blue Moon, in nur 20 Kilometer Entfernung zur geplanten Pilbara-Anlage gelegen, stellt für De Grey eine entscheidende, strategische Fläche innerhalb des Gebiets von Vanmaris dar und wird als äußerst aussichtsreich in Bezug auf die Entdeckung von, strukturell kontrollierten, hochgradigen Goldvorkommen in Grundgestein betrachtet. Und mit Blue Moon hat das Unternehmen nun alle Landflächen in einem äußerst vielversprechenden Gebiet konsolidiert, in dem in den vergangenen zwei Jahren umfangreiche Goldvererzung entdeckt wurde!
Was die Fantasie der australischen Anleger aber wahrscheinlich besonders anregte, war, dass diese Vererzung in Form von freien Goldnuggets entdeckt wurde – zunächst mit einfachen Metalldetektoren auf einem Gebiet von rund 2 x 2 Kilometern. Zuletzt allerdings sind die Vorbesitzer von Blue Moon die Erkundung dieses Gebiets systematischer angegangen und haben Gräben gezogen sowie Gruben ausgehoben und dann das Material mit Metalldetektoren untersucht. Dabei drang man über eine Streichlänge von 1 Kilometer nur in eine Tiefe von 2 Metern unter der Oberfläche vor – und produzierte dennoch Gold(nuggets) für insgesamt 1.500 Unzen Gold!
Auch auf den Vanmaris-Flächen, die Blue Moon umgeben, wurden immer wieder Goldnuggets entdeckt. Die Vererzung jedoch reicht von eben diesen Nuggets im Boden und in Schotter bis hin zu großen Quarzadern und feinem, kristallinem Gold, das mit Quarzkristallen in Zusammenhang steht. Und die Größe der Gold- und Quarzexemplare sowie die zerbrechliche Natur der kristallinen Goldvorkommen deutet nach Ansicht von De Grey darauf hin, dass sie sich wahrscheinlich nicht weit von der Quelle der Vorkommen entfernt haben können.
De Grey zielt nun also auf hochgradigere Goldvererzung von verschiedener Natur ab, darunter strukturell kontrollierte Vererzung entlang regionaler Bruchzonen, Vererzung in Zusammenhang mit Quarzadern sowie Konglomeratgoldziele wie Loudens Patch, das sehr dem Purdy’s Reward-Projekt von Novo Resources (WKN A1JG38) und Artemis Resources (WKN A0MK5T) ähnelt.
Von Bedeutung ist dabei, dass De Grey auf Loudens Patch vor Kurzem zahlreiche Goldnuggets auffand, die aus Konglomeraten abgesondert wurden. Diese neue Art der Vererzung muss noch genauer untersucht werden, doch betrachtet man sie als von regionaler Bedeutung, da sie das Potenzial auf sehr hohe Goldgehalte birgt. Man muss sich nur die jüngsten Ergebnisse anschauen, die Novo Resources vor Kurzem von Purdy’s Reward meldete, das rund 120 Kilometer westlich von De Greys Projekt liegt. Eine Großprobe von 540 Kilogramm mit einer ähnlichen Art der Konglomeratmineralisierung produzierte einen Goldgehalt von mehr als 60 Gramm pro Tonne!
Es müsste unserer Ansicht nach schon mit dem Teufel zugehen, sollte De Grey nicht auf dem einen oder anderen – oder mehreren – der jetzt zur Verfügung stehenden Explorationsgebiete auf hochgradigere Goldvererzung stoßen, die wiederum die Wirtschaftlichkeit des Pilbara-Projekts mit seinen bislang 1,2 Mio. Unzen Gold signifikant erhöhen könnte. Wir werden natürlich weiter berichten.
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