Das sind Bohrergebnisse wie man sie sich von einem Goldexplorer wünscht. Die australische De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) präsentiert heute nicht nur Goldvererzung mit guten Gehalten über äußerst mächtige Abschnitte, sondern gleichzeitig auch sehr hohe und sogar sogenannte „Bonanza“-Gehalte!
Und wieder einmal ist es die Lagerstätte Toweranna, die liefert. In einem Interview, das wir vor Kurzem mit De Greys Executive Director Simon Lill führten, hatte er dieses Vorkommen als eines derjenigen bezeichnet, die es dem Unternehmen erlauben könnten, das Ziel zu erreichen, die Ressource auf dem Goldprojekt Pilbara insgesamt auf mindestens 2 Mio. Unzen Gold zu erhöhen. Und zwar noch bis Ende dieses Jahres!
Die die heute gemeldeten Werte sind die Ergebnisse der ersten 12 Bohrungen (2.888 Meter) eines auf insgesamt 5.400 Meter angelegten Programms zur Ausweitung der Ressourcenbasis. Die vergleichsweise engmaschigen Bohrungen zielen dabei auf Ausdehnungen zur Seite und in die Tiefe der nahe der Oberfläche liegenden, bisherigen Ressourcen auf Toweranna (143.900 Unzen bei durchschnittlich 2,2 Gramm Gold pro Tonne) ab. Nachdem der Tropensturm Veronica für eine Zwangspause bei den Arbeiten in der Region gesorgt hatte, sollen die Bohrer sich bald wieder drehen, sodass in Kürze mit weiteren Bohrergebnissen zu rechnen ist.
Insgesamt kann man sagen, dass die Resultate der bisher fertig gestellten Bohrlöcher äußerst positiv ausgefallen sind und eine seitliche Ausdehnung der Vererzung aufgezeigt haben, die die bereits bekannte Ressource enthält. Darüber hinaus wurden zahlreiche neue Adern in Tiefen von 100 bis 200 Metern unter der Oberfläche angetroffen. Und quasi alle neuen Bohrergebnisse liegen außerhalb der Erzgänge der bestehende Ressource.
Die Highlights dieser Bohrungen können sich mehr als nur sehen lassen:
Mächtiger Vererzungsabschnitt
– 136 Meter mit 2,0 Gramm Gold pro Tonne g/t Au ab 94 Meter Tiefe, inklusive 26 Meter mit 3,07 g/t und 29 Meter mit 4,38 g/t Au
Hochgradige Vererzung
– 4 Meter mit 15,26 g/t Au, inkl. 1 Meter mit 58.9g/t Au
– 4 Meter mit 11,39 g/t Au inkl. 2 Meter mit 22,15g/t Au
– 7 Meter mit 8,14 g/t inkl. 1 Meter mit 51,7 g/t Au
Weitere, sehr gute Gehalte
– 29 Meter mit 4,38 g/t Au, inkl. 1 Meter mit 41,9 g/t und 2 Meter mit 29,9 g/t Au,
– 26 Meter mit 3,07 g/t Au, inkl. 5 Meter mit 8,36 g/t Au,
– 6 Meter mit 6,45 g/t Au, inkl. 1 Meter mit 20,3 g/t Au.
– 6 Meter mit 3,5 g/t Au,
– 3 Meter mit 7,02 g/t Au und
– 5 Meter mit 5,04 g/t Au, inkl. 1 Meter mit 22,9 g/t Au.
Quelle: De Grey Mining
Substanzielle Ausweitung der bekannten Goldressourcen wahrscheinlich
Andy Beckwith, technischer Direktor und verantwortlich für die Konzipierung des Bohrprogramms zeigt sich sehr zufrieden mit diesen Bohrergebnissen, da sie bestätigen würden, dass hohe Goldvererzung bis mindestens 200 Meter unter der Oberfläche zu finden und eine weitere, substanzielle Ressourcenerweiterung mit zusätzlichen Bohrungen wahrscheinlich ist! De Grey werde sich jetzt darauf konzentrieren, so Herr Beckwith weiter, das Potenzial auf eine Ausdehnung der Ressourcen bis in Tiefen zwischen 200 und 400 Metern zu bestätigen. Die bisher bekannte Ressource, die mit den heute gemeldeten Bohrungen auch seitlich ausgedehnt wurde, war bislang durch eine maximale Bohrtiefe von ca. 100 Metern begrenzt…
De Grey hat für Toweranna ein so genanntes Explorationsziel definiert, dass zwischen 0 und 400 Metern Tiefe von 9,6 bis 11,2 Mio. Tonnen mit 2,1 bis 2,3 g/t Au ausgeht, was 680.000 enthaltenen Unzen Gold entsprechen würde. (Es handelt sich dabei um eine reine Schätzung, die allerdings die bisher bekannten Ressourcen enthält.) Nach Ansicht des Unternehmens stimmen die neuesten Bohrresultate mit den Ergebnissen bisheriger Bohrungen überein bzw. übertreffen diese sogar noch. Nach Ansicht des Unternehmens stützen sie die These, dass sich die Vererzung in die Tiefe fortsetzt, wie im Explorationsziel für Toweranna dargelegt.
Interessanterweise zeigt die Toweranna-Lagerstätte eine Art der Goldvererzung, wie sie bislang in der Region Pilbara nicht bekannt war und die zahlreichen anderen Lagerstätten dieser Art weltweit ähnelt, von denen viele Ressourcen von jeweils mehr als 1 Mio. Unzen Gold enthalten. Allein in Western Australia (in der Region Laverton) gibt es zwei Analogien. Zum einen die Wallaby-Lagerstätte von Goldfields Limited, die eine Ressource von 8 Mio. Unzen Gold aufweist und mehr als 250.000 Unzen Gold pro Jahr produziert, sowie die nahegelegene Jupiter-Lagerstätte von Dacian Gold (WKN A1J69Z), die über eine Ressource von 1,6 Mio. Unzen Gold verfügt.
Und, wie De Grey in der heutigen Pressemitteilung anmerkt, treten diese großen mehrere Millionen Unzen Gold umfassenden Lagerstätten oft in Clustern auf, sodass nach Ansicht des Unternehmens langfristig noch erhebliches Potenzial auf die Entdeckung weiterer Lagerstätten im Stil von Toweranna auf dem riesigen Pilbara-Projekt besteht. De Grey hat diesbezüglich auch schon einige neue Ziele im Blick.
Jetzt jedenfalls wird zunächst das durch den Sturm unterbrochene Bohrprogramm fortgesetzt und De Grey plant für Toweranna zudem schon Diamantkernbohrungen, die bis zu 400 Meter Tiefe vordringen könnten. Auch einzelne Testbohrungen in Tiefen von 400 bis 800 Metern werden angedacht. Darüber hinaus führt das Unternehmen Tests zur Erzsortierung durch, um zu prüfen, ob die Trennung der hochgradigen Quarzadern vom nicht vererzten Gestein möglich ist, was zukünftig die Wirtschaftlichkeit des Abbaus und der Verarbeitung steigern könnte. Gleichzeitig werden detaillierte metallurgische Tests durchgeführt, die De Grey noch im laufenden Quartal vorlegen will.
In Australien schoss die De Grey-Aktie nach Veröffentlichung der Bohrergebnisse bei einem hohen Handelsvolumen von fast 3,7 Mio. Aktien zwischenzeitlich auf bis zu 11,5 australische Cent nach oben. Der Schlusskurs lag bei 9,6 Cent und damit einem Plus von ca. 4,4%.
Wir sehen bei De Grey angesichts der fortlaufend positiven Bohrergebnisse noch erhebliches Potenzial auf weitere Kurssteigerungen, spätestens wenn das Ziel für 2019 von 2 Mio. Unzen Gold erreicht wird. Allerdings weisen wir auch darauf hin, dass es sich um eine riskante Spekulation handelt, was potenzielle Anleger nicht aus den Augen verlieren dürfen.
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