Von De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) kommen am Mittwoch Neuigkeiten zum Goldprojekt „Blue Moon”. Die Australier haben auf der Liegenschaft P47/1773 mit einem Bohrprogramm begonnen. Bohrziele der Aktivitäten liegen entlang einer Zone, die schon mit Funden von Goldnuggets auf sich aufmerksam gemacht hat.
Oberflächennah wurden auf dem Areal allein durch den Einsatz einfacher Metalldetektoren bereits über 1.500 Unzen Gold gefunden. Von den Arbeiten verspricht sich das Management aufgrund der Voraussetzungen einiges: „Das Prospektionsgebiet Blue Moon ist ein aufregendes Ziel. Es gibt nicht viele Projekte, wo man die ersten Bohrungen unter so einer starken Zone mit Goldnuggetfunden an der Oberfläche niederbringt”, sagt Andy Beckwith, technischer Direktor und Betriebsleiter der Gesellschaft.
Insgesamt besteht das Bohrprogramm, das De Grey Mining in Angriff genommen hat, aus mindestens 24 Bohrungen. Man strebt an diesen Zielen etwa 2.000 Meter Gesamtbohrstrecke an. Unter die Lupe nehmen die Australier dabei vor allem die Streichlinie des Haupttrends der Goldnuggetfunde, und das auf einer Länge von einem Kilometer. Abgegrenzt wurde diese Zone durch vorangegangene Explorationsarbeiten zur Oberflächenkartierung, Fernerkundungsaufnahmen und luftgestützte geophysikalische Erkundungen. Das Areal wird in fünf einzelne Zonen aufgeteilt, in denen man jeweils drei bis vier Bohrungen vornehmen will. Hinzu kommen Bohrungen, mit denen die Company einen parallelen zweiten Trend näher untersuchen will, der im Vorfeld der Bohrarbeiten ebenfalls entdeckt wurde.
Ergebnisse sollen im Januar vorgelegt werden
Die Bohrarbeiten laufen bereits, letzten Unternehmensangaben zufolge wurden schon drei Bohrungen auf dem Gebiet niedergebracht. Die weiteren Löcher sollen innerhalb von bis zu zehn Tagen fertig gestellt werden. Mit Ergebnissen aus der Analyse sei im Januar des kommenden Jahres zu rechnen, kündigt De Grey Mining am heutigen Mittwoch an. Auf Basis der ersten Bohrergebnisse und damit einhergehender erster Untertage-Goldgehalte will das Unternehmen weitere Bohrungen vornehmen, die für das erste Quartal des kommenden Jahres geplant sind.
Allerdings kommen von Seiten der Gesellschaft schon jetzt erste Indikationen über das, was man unter Tage bei den Bohrungen gefunden hat. Es tauchten Quartzgangbildungen und Pyritausbildungen auf, heißt es in einer aktuellen Nachricht der Gesellschaft. Das wiederum unterstreicht die Anzeichen, die schon die zahlreichen Nuggetfunde auf dem Gebiet brachten: „Diese Quarz- und Pyrit-Paragenese ist vielen anderen Goldlagerstätten ähnlich, die bereits innerhalb des gesamten Goldprojekts Pilbara definiert wurden”, so De Grey Mining.
Das Projekt Blue Moon dürfte also in den kommenden Wochen interessante Neuigkeiten für den Aktienkurs des Rohstoffunternehmens liefern. Im Tradegate-Handel notiert das Papier am Mittwoch bei 0,109 Euro mit 1,87 Prozent im Plus, an der australischen Börse ging es heute mit 0,17 Dollar und 2,86 Prozent Minus aus dem Handel.
Auf jeden Fall rechtfertigen diese ersten, geochemischen Erkundungen weitere Explorationsaktivitäten, darunter eine detaillierte Kartierung und die Entnahme weiterer Proben an der Oberfläche. Dann müssen eventuelle Ansprüche der Aborigines geprüft werden, bevor ein erstes Bohrprogramm folgen kann.
Darüber hinaus stützen diese Ergebnisse von Clarke die Prospektionsgebiete Harmer und Langenbeck, die weiter im Norden innerhalb eines 5 Kilometer langen Abschnitts der regionalen Faltenstruktur Langenbeck liegen. Und De Grey betrachtet Langenbeck als wichtigen tektonischer Fokus für Goldvererzung.
Das ist verheißungsvoll, wenn man bedenkt, dass das Prospektionsgebiet Blue Moon nur ungefähr 5 Kilometer nordwestlich von Clarke liegt – und dazwischen auf dem Harmer-Gebiet und weiteren Gebieten mit übertätigen Schürfstellen – von unbekannten Prospektoren immer wieder Goldnuggets gefunden wurden!
Auch auf Blue Moon selbst wurde in der Vergangenheit Vererzung in Form von freien Goldnuggets entdeckt – zunächst mit einfachen Metalldetektoren auf einem Gebiet von rund 2 x 2 Kilometern. Zuletzt allerdings sind die Vorbesitzer von Blue Moon die Erkundung dieses Gebiets systematischer angegangen und haben Gräben gezogen sowie Gruben ausgehoben und dann das Material mit Metalldetektoren untersucht. Dabei drang man über eine Streichlänge von 1 Kilometer nur in eine Tiefe von 2 Metern unter der Oberfläche vor – und förderte dennoch Gold(nuggets) von insgesamt 1.500 Unzen!
De Grey will nun die Exploration entlang der Central Shear Zone (zentrale Scherzone) einschließlich der Prospektionsgebiete Gillies, Clarke, Harmer und Langenbeck in den kommenden Monaten beschleunigen. Die Regenzeit soll zur Finalisierung der Zusammenstellung aller für das gesamte Gebiet zur Verfügung stehenden historischen Daten genutzt. Dazu gehören geochemische Daten, Bohrdaten und geophysikalische Daten. Daraus wird das Unternehmen dann genauer Zielgebiete ableiten.
Auf Blue Moon hingegen soll schon nächste Woche ein erstes Programm von Rückspülbohrungen beginnen, das insgesamt eine Länge von rund 2.000 Bohrmetern umfassen wird. Es bleibt also spannend!
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