Neueste Bohrergebnisse bestätigen, dass sich das Goldsystem Aquila, Teil der Hemi-Entdeckung des Goldexplorers De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG), noch einmal rund 400 Meter weiter nach Westen erstrecken könnte als bislang nachgewiesen. Gleichzeitig teilte das Unternehmen mit, dass in einigen Bohrabschnitten sichtbares Gold zu beobachten war!
Bislang hatte De Grey auf dem westlichen Teil von Aquila so genannte Air Core-Bohrungen durchgeführt, die in nur geringe Tiefe vordringen. Jetzt konnte man „ermutigende“ Ergebnisse der jüngsten Air Core-Bohrungen sowie erster Rückspülbohrungen vorlegen. Die Highlights dabei waren:
– 16 Meter mit 3,7 g/t Gold, darunter 10 Meter mit 5,4 g/t Gold,
– 16 Meter mit 2,1 g/t Gold, darunter 4 Meter mit 4,5 g/t Gold,
– 13 Meter mit 1,8 g/t Gold, darunter 2 Meter mit 3,8 g/t Gold,
– 8 Meter mit 1,6 g/t Gold und
– 4 Meter mit 2,5 g/t Gold, darunter 1 Meter mit 6,2 g/t Gold.
De Grey hat bereits ein 16 Rückspülbohrungen umfassendes Programm angestoßen, um die Vererzung entlang der neuen 400 Meter Streichenpotenzial bis in eine Tiefe von 200 Metern zu testen. Vier Bohrungen wurden bereits abgeschlossen und die restlichen Bohrlöcher sollten laut dem Unternehmen innerhalb von zwei Wochen fertiggestellt sein.
Quelle: De Grey Mining
Erstmals sichtbares Gold beobachtet
Wichtig ist dabei, dass starke Zonen verwitterter Intrusion in allen vier bisherigen Rückspülbohrungen angetroffen wurden und im Bohrloch HERC232 dabei zwei separate Abschnitte von 1 Meter Länge mit Quarzadern, innerhalb der verwitterten Intrusion, sichtbares Gold aufwiesen! Das, so De Grey Mining, sei zu diesem frühen Zeitpunkt äußerst ermutigen, da bisherige Bohrungen weder auf Aquila noch auf dem Brolga-Goldsystem wirklich sichtbares Gold aufgezeigt hätten. Auch das Auftreten von Quarzadern sei ein neues Phänomen auf Hemi, hieß es.
Sichtbares Gold von der Aquila-Zone; Foto: De Grey Mining
Weitere Air Core-Bohrungen, um die Intrusion nach Süden auszuweiten laufen bereits und De Grey plant weitere Rückspülbohrungen je nach Erfolg der bisherigen Bohrlöcher und positiver visueller Beobachtungen.
Diese jüngsten Erweiterungsbohrungen auf Aquila stellen zudem nur einen Aspekt von De Greys Strategie zur Erweiterung der Verzung auf Hem dar. Air Core-Bohrungen testen bereits die bekannte Vererzung in den Zielgebieten Scooby und Antwerp, bei denen es sich wie bei Hemi um sogenannte Intrusionen handelt. Auch andere Intrusionsziele, die durch eine vor Kurzem abgeschlossene, luftgestützte Magnetikuntersuchung entdeckt wurden, werden bereits getestet.
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