In Angola betreibt Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) bereits seit mehr als fünf Jahren mit großem Erfolg die Lulo-Mine. In ihr werden immer wieder sehr große Diamanten gefunden, die am Markt außergewöhnlich hohe Preise erzielen. Bislang war Lucapa allerdings eines der wenigen ausländischen Unternehmen, die in Angola tätig sind. Dies wird sich in Kürze ändern, denn auch der Branchenprimus De Beers hat Angola inzwischen als Investitionsziel für sich entdeckt.
De Beers, früher einmal ein selbständiges, an der Börse gelistetes Unternehmen ist heute ein Teil des Bergbaugiganten Anglo American. Doch noch immer steht der Name De Beers für die Diamantenförderung und den Handel mit den edlen Steinen. Nicht nur innerhalb der Branche, sondern auch außerhalb wird deshalb sehr sorgsam darauf geachtet, was De Beers macht oder auch nicht tut.
Aktuell verfolgt die Branche De Beers Entscheidung, in Angola zu investieren und im Nordosten des Landes Explorationsaktivitäten zu starten, mit gespannter Aufmerksamkeit. De Beers betritt an dieser Stelle Neuland, denn die politischen Situation in Angola war den Südafrikanern lange Zeit nicht attraktiv genug, um auch hier Geld in die Hand zu nehmen und Diamantenlagerstätten zu entwickeln.
Eine strategische Entscheidung mit Signalwirkung
Die vergangenen Jahre haben jedoch ein Umdenken gefördert. Man hat erkannt, dass sich die Verhältnisse in Angola durch die substantiellen und konsequenten Reformen, welche die Regierung in Luanda in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht hat, verbessert haben und auch hier ein solides wirtschaftliches Wirken möglich ist.
Deshalb will nun auch De Beers im Nordosten Angolas eigene Diamantenvorkommen entwickeln und seinen Teil zu einem transformativen und sozioökonomischen Wachstum auch für die lokalen Gemeinschaften vor Ort beitragen.
Sobald De Beers seinen Antrag auf die Mineralrechte eingereicht hat, wird das Unternehmen Gespräche mit der Regierung in Luanda aufnehmen, um einen Investitionsvertrag zu vereinbaren, der rechtsverbindlich die Bedingungen für De Beers Aktivitäten im Nordosten Angolas festlegt.
Lucapas Mut zum Risiko wird bestätigt
{lom}Lucapa Diamond ist diesen Weg bereits vor Jahren gegangen. Das Unternehmen hat das hohe Risiko, ein First Mover zu sein, nicht gescheut und wie der Verlauf der Aktivitäten in Angola zeigt, auch nicht bereut.
Heute besitzt Lucapa mit der Lulo-Mine nicht nur ein erstklassiges Asset, in dem regelmäßig besonders große Diamanten gefunden werden. Man hat auch die Regierung in Luanda beim Verkauf dieser besonders wertvollen Diamanten als Partner mit ins Boot geholt. Seitdem profitieren beide Seiten von den spektakulären Funden und den mit ihnen verbundenen Verkaufserfolgen.
Ob Lucapas erfolgreiches Arbeiten in Angola die Entscheidung des De-Beers-Management mit beeinflusst hat, lässt sich von außen nur schwer abschätzen. Klar ist allerdings, dass mit De Beers Investitionsentscheidung auch Lucapas Weg bestätigt wird.
Neben den anhaltenden Verkaufserfolgen ist auch dieser indirekte Ritterschlag für die investierten Anleger ein Grund zur Freude.
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Background
Die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Bergbauunternehmen, das sich auf die Produktion hochkarätiger und damit auch sehr hochpreisiger Diamanten spezialisiert hat. Pro Karat erzielt Lucapa Diamond weltweit deshalb die höchste Vergütung im alluvialen Diamantenbergbau. Mehr als 75 Prozent der Einnahmen entstammen mittlerweile dem Verkauf von Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 4,8 Karat. Produziert wird in der Mothae-Mine in Lesotho und seit 2015 auch in der Lulo-Mine in Angola. Zusätzlich wird in Australien das Merlin-Projekt entwickelt. Die Mothae-Mine zählt als Kimberlitmine weltweit zu den ganz wenigen Vorkommen dieser Klasse und ist bereits profitabel. Auf der seit 2015 betriebenen Lulo-Mine wurden seitdem bereits über 23 Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 100 Karat gefördert. Im Jahr 2021 profitierte Lucapa von den deutlich erholten Diamantenpreisen und einigen besonders großen Steinen, die auf der Lulo-Mine gefördert wurden.
von axinocapital
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