Cornish Metals (WKN A2QAAH), das Unternehmen ist außer in Frankfurt auch in Toronto und London gelistet, hat vor Kurzem eine Finanzierung in Höhe von 40 Mio. Pfund abgeschlossen. Mit diesem Geld will man die historische Zinnmine South Crofty in Großbritannien wieder in Betrieb nehmen. Innerhalb von 30 Monaten nach Abschluss der Finanzierung soll South Crofty dann für eine endgültige Bauentscheidung bereit sein.
Wie CEO Richard Williams erklärte, habe man unmittelbar nach Erhalt des Kapitals Ende Mai begonnen, Aufträge für die neue Wasseraufbereitungsanlage zu vergeben. Diese Anlage will Cornish im ersten Halbjahr 2023 errichten, um dann die Mine über einen Zeitraum von 18 Monaten zu entwässern.
Gleichzeitig arbeite man mit Hochdruck daran, so Williams weiter, neue Mitarbeiter für das Projektteam zu gewinnen und auch das Geologie- und das Abbauteam aufzustocken. In Kürze sollen dann Untertagebohrungen beginnen, um eine dem australischen JORC-Standard entsprechende gemessene und angezeigte Ressource abzugrenzen und die bestehenden, angezeigten und geschlussfolgerten Ressourcen auszuweiten. Cornish hofft zudem, bis Ende 2024 eine Machbarkeitsstudie vorlegen zu können.
Berichten zufolge könnte South Crofty schlussendlich zu den größten Zinnproduzenten weltweit gehören und sogar den gesamten Bedarf des britischen Marktes abdecken. Aktuell wird Zinn in Europa und in Nordamerika nur als Beiprodukt gefördert. Gleichzeitig aber, wurde das Industriemetall auch als „kritisches Mineral“ für die wirtschaftliche und nationale Sicherheit ausgewählt.
Entsprechend ist Cornish-CEO Williams überzeugt, dass der der Ausblick für den Zinnpreis mittel- bis langfristig günstig bleibt. Es sei davon auszugehen, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Elektrifizierung von Wirtschaft und Gesellschaft die Nachfrage nach Zinn weiter steigen wird, während gleichzeitig die Beschränkungen für das Angebot bestehen bleiben würden.
Ein weiteres Unternehmen, das von diesem Trend profitieren will, ist die deutschaustralische First Tin (WKN A3CWWW), die erst vor Kurzem 20 Mio. Pfund mit ihrem IPO in London erlöste. Das von CEO Thomas Bünger geleitete Unternehmen treibt parallel das fortgeschrittene Tellerhäuser-Projekt in Sachsen und das Taronga-Projekt im australischen New South Wales voran.
First Tin positioniert sich dabei konsequent als ESG-konformes Unternehmen. Dazu plant man unter anderem eine Zero Waste-Produktion in Sachsen und hat vor Kurzem das weltweit führende Unternehmen für das Recycling von Blei, die ECOBAT Resources Freiberg, für die Zukunftsvision einer geschlossenen Wertschöpfungskette für Zinn in Deutschland gewinnen können! Wir betrachten First Tin als sehr interessanten Player in einem spannenden Markt und werden die Entwicklung der Gesellschaft genau verfolgen. Mehr Informationen gibt es im Profil des Unternehmens auf Goldinvest.de!
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